Das Effizienzhaus ist ein Energiestandard - so weit, so gut. Doch was bedeuten die Zahlen, mit denen das Effizienzhaus daherkommt? Vergleichswert für den Energiebedarf sind die gesetzlichen Vorgaben aus dem Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) für Neubauten. Die Effizienzhaus-Standards bei der Sanierung erfüllen oder übertreffen sogar diese Neubau-Vorgaben und sind damit noch energiesparender.
Das bedeutet: Der mit 100 gekennzeichnete Standard - das Effizienzhaus 100 - bezeichnet einen sanierten Altbau, der die gesetzlichen Anforderungen des GEG an einen Neubau erfüllt. Ein Effizienzhaus 70 dagegen unterschreitet die Vorgaben des GEG sogar um 30 Prozent! Bei der Einteilung gilt: Je kleiner die Zahl, umso energieeffizienter ist der sanierte Altbau und umso mehr Förderung ist möglich.
Welche Effizienzhäuser gibt es bei der Sanierung?
Für die Sanierung von Altbauten gelten im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) diese Standards:
* Eine Effizienzhaus-EE-Klasse wird erreicht, wenn erneuerbare Energien einen Anteil von mindestens 55 Prozent des Energiebedarf für Wärme und Kälte erbringen.
Je energieeffizienter das Haus, umso höher die Förderung
Auf die Höhe der Förderung hat der nach der Sanierung erreichte Effizienzhaus-Standard einen direkten Einfluss. Denn je mehr Energie das Haus spart, umso höher fällt auch die Förderung aus. In Zahlen bedeutet das: Während für ein Effizienzhaus 100 bis zu 33.000 Euro Zuschuss bzw. Tilgungszuschuss möglich sind, gibt es für ein Effizienzhaus 40 EE ganze 75.000 Euro Zuschuss/Tilgungszuschuss!
Eine komplette Übersicht zur Förderung für die Sanierung zum Effizienzhaus finden Sie hier.
Und warum lohnt sich ein Effizienzhaus für mich?
Abgesehen von der hohen Förderung, die vor allem die höheren Sanierungskosten ausgleicht, rechnet sich ein Effizienzhaus vor allem über die niedrigen Betriebkosten - über die gesamte Lebensdauer! Die Häuser haben einen sehr niedrigen Energiebedarf und damit geringe Heizkosten. Verbunden mit einem guten Wohnkomfort macht das ein Effizienzhaus zur guten und auch wirtschaftlichen Entscheidung.
Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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Antwort lesen »Als neutrale Onlineplattform bieten wir selbst keine Baustoffe an. Diese bekommen Sie aber von einem Baustofffachhandel aus Ihrer Region. ...
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Antwort lesen »Aktuell können Sie hier leider noch keine Anträge stellen, da das entsprechende KfW-Portal noch nicht fertig gestellt wurde. ...
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Antwort lesen »Beantragen Sie einen BEG-EM-Zuschuss für neue Fenster, liegt die Förderrate bei 15 Prozent. Bezogen auf die anrechenbaren Kosten von 82.000 ...
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