Besteht die Möglichkeit, an eine neue Gasheizungsanlage zu einem späteren Zeitpunkt Solarthermie oder ähnliche emissionsfreie Heizungselemente anzudocken bzw. zu integrieren?
Das ist in der Regel möglich. Dabei installieren Monteure einen Wärmespeicher zwischen Gasheizung, Solaranlage und dem Heizungsnetz im Haus. Soll die Solarthermie nur das Trinkwasser erwärmen, handelt es sich dabei um einen Trinkwasserspeicher. Dieser fasst rund 300 Liter Trinkwasser und wird bei Sonnenschein von der Solaranlage erwärmt. Bleibt die solare Energie aus, heizt die Gasanlage automatisch nach.
Alternativ kann die Solaranlage auch die Heizung selbst unterstützen. Der Speicher ist dann mit Heizungswasser gefüllt und deutlich größer. In beiden Fällen sollte ausreichend Platz für die nötige Technik vorhanden sein.
Entscheiden Sie sich für eine Solaranlage, können Sie auch eine Förderung vom BAFA beantragen. Wie Sie die Mittel bekommen, erfahren Sie im Beitrag "Förderung für Solarthermie und Pufferspeicher".
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