Unsere Ölheizung (Einbau 1992 im Einfamilienhaus) soll auf eine Gas-Brennwertheizung umgerüstet werden. Aus technischen Gründen sind Hybridheizungen (Kombination mit Wärmepumpe und Solarthermie) leider nicht möglich.
Gibt es noch andere Möglichkeiten der Förderung? Kann ich z.B. für einen hydraulischen Abgleich zur Heizungsoptimierung eine Förderung bzw. einen Zuschuss erhalten?
Zum einen können Sie die Handwerkerkosten der Maßnahme steuerlich geltend machen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, senkt das Finanzamt Ihre Einkommensteuerlast um 20 Prozent der Lohnkosten (maximal 1.200 Euro im Jahr).
Darüber hinaus bekommen Sie auch für die Heizungsoptimierung attraktive Fördermittel. So bezuschusst das BAFA den Austausch alter Heizungspumpen sowie den hydraulischen Abgleich mit 30 Prozent. Alternativ dazu gibt es einen Zuschuss in Höhe von 20 Prozent über das Programm 430 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Eine dritte Variante stellt der neue Steuerbonus für die Sanierung dar. Hier haben Sie die Möglichkeit, 20 Prozent Ihrer Sanierungskosten über einen Zeitraum von drei Jahren von der Steuer absetzen.
Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebots-Tool für die neue Heizung.