Ich habe eine Fußbodenheizung aus dem Jahr 1983 mit nicht-diffusionsdichten Rohren und einer neuen Systemtrennung mittels Wärmetauscher. Im Rahmen einer neuen Heizung ist das kpl. Wasser ausgetauscht worden, mit einem pH-Wert von ca. 6 und demineralisiert worden. Ist das schädlich? Vorher war normales Trinkwasser drin.
Durch den Wärmeübertrager arbeitet die Fußbodenheizung nach wie vor unabhängig vom übrigen Heizungssystem. Das Wasser vermischt sich nicht und zirkuliert allein durch die Flächenheizung.
Der pH-Wert hängt hingegen von der Betriebsweise der Anlage und den verwendeten Materialien ab. Ein Wert von 6,0 scheint sehr niedrig, wodurch es unter Umständen zu Korrosion kommen könnte. Lassen Sie sich bestätigen, dass das Füllwasser den Anforderungen der VDI 2035 und individuellen Anforderungen des Kesselherstellers entspricht. Im Zweifel kann ein Sachverständiger die Situation prüfen und vor Ort feststellen, ob alle Parameter zusammen passen.