Das Grundwasser ist ein sehr guter Wärmespeicher, die Temperaturen sind ganzjährig relativ konstant. Das macht sich eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe zu Nutze.
So funktioniert eine Wärmepumpe mit Grundwasser: Über einen Saugbrunnen, auch Förderbrunnen häufig genannt, wird Grundwasser aus dem Boden entnommen, die Wärmepumpe entzieht dem Wasser dann die Wärme. Das abgekühlte Wasser wird danach über einen Schluckbrunnen zurückgeleitet.
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Voraussetzungen für eine Grundwasserwärmepumpe
Um eine Grundwasserwärmepumpe in Betrieb zu nehmen, muss Grundwasser in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung stehen. So darf das Grundwasser nicht zu viel Eisen oder Mangan enthalten, sonst besteht die Gefahr von Ablagerungen im Wärmetauscher. Für die Installation benötigen Hausbesitzer darüber hinaus in der Regel eine Genehmigung vom örtlichen Wasserwirtschaftsamt. Die Brunnen sollten mindestens 15 Meter auseinander liegen, um sich nicht gegenseitig zu beeinflussen und im Haus sind große Heizflächen ratsam. Diese ermöglichen eine niedrige Vorlauftemperatur und begünstigen damit den effizienten Betrieb der Heizung.
Vorteile einer Grundwasserwärmepumpe
Die Grundwasserpumpe ist die effizienteste von allen Wärmepumpen. Ist der Dämmstandard gut und lässt sich Wärme über große Heizflächen an den Raum übertragen, erreicht sie eine Jahresarbeitszahl von 5. Das ist ein sehr guter Wert, da auf diese Weise nur eine Kilowattstunde Strom nötig ist, um 5 Kilowattstunden Wärme bereitzustellen. Das ermöglicht einen energieeffizienten und kostensparenden Betrieb. Außerdem kann eine Grundwasserwärmepumpe auch auf kleineren Grundstücken eingesetzt werden. Sie kümmert sich um die sommerliche Kühlung über eine Flächenheizung und kommt dabei sogar ganz ohne Wärmepumpenkreislauf und hohe Stromkosten aus.
Nachteile einer Grundwasserwärmepumpe
Der Planungsaufwand für eine Grundwasserwärmepumpe ist relativ hoch, so muss unter anderem die Grundwasserqualität überprüft werden. Außerdem ist es sinnvoll, für die nötige Genehmigung einen zeitlichen Puffer einzuplanen. Die Lebensdauer eines Brunnens ist auch nicht unbegrenzt. Werden die Brunnen fachgerecht erstellt, können sie mehrere Jahrzehnte ihren Zweck erfüllen. Eigentümer müssen aber damit rechnen, dass unter Umständen einmal ein Brunnen neu erstellt werden muss.
Kosten einer Grundwasserwärmepumpe
Kosten zwischen 17.000 und 30.000 Euro müssen für eine Grundwasserwärmepumpe einkalkuliert werden. Darin enthalten sind die Kosten für die Wärmepumpe an sich sowie die Kosten für die Brunnenbohrung. Je nachdem, wie aufwändig die Planung und wie die Qualität des Grundwassers ist, werden sich die Kosten unterscheiden. Bei kleineren Häusern und guten Bedingungen bewegen sich die Kosten eher am unteren Rand der genannten Preisspanne. Deutlich reduzieren lassen sich die Kosten für die Grundwasserwärmepumpe durch die attraktive Förderung. Wichtig zu wissen: Diese Förderung muss unbedingt vor der Auftragsvergabe beantragt werden!
In diesem Fall bekommen Sie eine Basisförderung in Höhe von 30 Prozent. Anrechenbar sind dabei die Kosten der Biomasseheizung und die ...
Antwort lesen »Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit, eine Ausnahme zu beantragen, wenn die Anforderungen im Einzelfall wegen besonderer Umstände durch ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sie können die BAFA-Förderung und den Steuerbonus (§ 35c) parallel in Anspruch nehmen, wenn Sie die Kosten eindeutig ...
Antwort lesen »Möchten Sie die geförderte Maßnahme in Eigenleistung erbringen, können Sie auf die aufschiebende Bedingung verzichten (siehe 1.7 BEG ...
Antwort lesen »Generell ist es möglich, die Anlage mit Frostschutzmittel zu betreiben, um Frostschäden im Winter zu verhindern. Üblich ist das allerdings ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie die Förderung der Solarthermieanlage. Diese gibt es auch unabhängig von der Heizung. Wichtig ist, dass Sie die ...
Antwort lesen »Die Kosten für die Erstellung der technischen Projektbeschreibung und des technischen Projektnachweises (TPB und TPN) sind im Zuge der ...
Antwort lesen »In diesem Fall verweist die BEG-EM-Richtlinie auf Anlage 7 des GEG. Unter der Fußnote 4 sind Sonderverglasungen dabei wie folgt ...
Antwort lesen »Eine Übersicht über förderbare Heizsysteme finden Sie in der Liste der förderfähigen Wärmepumpen mit Prüf-/Effizienznachweis. Ab Seite 20 ...
Antwort lesen »In diesem Fall ist kein Energieberater nötig. Das gilt auch für die Förderung der Wärmepumpe. Wir empfehlen Ihnen aber, einen ...
Antwort lesen »Da es sich in diesem Fall um eine Brandschutzvorgabe handelt, ist eine Entscheidung nicht von der Zustimmung des Nachbarn abhängig. ...
Antwort lesen »In diesem Fall handelt es sich vermutlich nicht um Schimmel, sondern um Schmutz/Staub, der sich beim Lüften an der Wand absetzt. Experten ...
Antwort lesen »Ohne die Antragsunterlagen zu kennen, lässt sich das nicht beurteilen. In der Regel können und konnten Sie die Förderung für mehrere ...
Antwort lesen »Den Geschwindigkeitsbonus bekommen Sie nur dann, wenn Sie eine eigene Immobilie als Haupt- oder Alleinwohnsitz selbst nutzen. Das müssen ...
Antwort lesen »Geht es um Denkmalschutz, dürfen die zuständigen Ämter auf Ihre Vorgaben bestehen. Fordert das Amt eine typische Ausfüllung mit ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW wird der Kreditbetrag auf Basis der förderfähigen Kosten der zugrunde liegenden KfW-Zuschusszusage beziehungsweise der ...
Antwort lesen »Generell können Sie die Förderung gemeinsam mit einem Antrag beantragen. Das muss der Eigentümer der Immobilie erledigen. Handelt es sich ...
Antwort lesen »Das ist in der Regel möglich. In diesem Fall wirkt die Decke als zusätzlicher Wärmespeicher. Das ist vor allem bei Betondecken der Fall und ...
Antwort lesen »Günstig und vergleichsweise sicher ist hier eine kappilaraktive Dämmung mit Calciumsilikat-Platten oder Ähnlichem. Diese kleben Sie von ...
Antwort lesen »Ohne genaue Kenntnis von der Anlage ist eine Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Wir raten aber Folgendes: Lassen Sie sich von ...
Antwort lesen »Üblich ist es, Rechnungen nach erbrachter Leistung zu stellen. In der Regel können Sie hier aber nach individueller Absprache verfahren. So ...
Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass Sie den Bonus nicht bekommen. Denn nach Aussage der KfW kommt der Ergänzungskredit nur zusätzlich zu einer ...
Antwort lesen »Handelt es sich generell um eine förderbare Maßnahme und haben Sie dafür keine anderen Fördermittel in Anspruch genommen bzw. bekommen, ...
Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass das nicht der Fall ist. Denn beide Maßnahmen sind nicht miteinander verbunden. Würden Sie das im Zuge der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung des Fernwärmeanschlusses. Diesen beantragen Sie vor ...
Antwort lesen »Zur Förderung für Scheitholzkessel bekommen Sie aktuell Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent. Zudem können Sie einen pauschalen ...
Antwort lesen »Geht es um die Umwidmung zu Wohnraum, können Energieberater für Wohngebäude, die erforderlichen Bestätigungen erstellen. Infrage kommt ...
Antwort lesen »Aktuell gibt es hier keine Einschränkungen. Sie können die Anlagen nach gültigem Recht so lange nutzen und betreiben, bis es zu einem ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie bekommen auch in diesem Fall die Förderung der Energieberatung und profitieren vom iSFP-Bonus, wenn Sie eine ...
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