Nicht nur in den Großstädten, auch in kleineren Städten und Gemeinden ist Wohnraum knapp und teuer. Für Besitzer eines unterkellerten Eigenheims lohnt es sich daher, über einen Ausbau der Kellerräume nachzudenken, wenn der Platz nicht mehr ausreicht. So lassen sich Wohnräume, Hobbyräume oder ein zusätzliches Spielzimmer schaffen. Unbedingt klären müssen Hausbesitzer bei einem Kellerausbau das Thema Lüftung! Da in Kellern häufig nur wenige und zudem kleine Fenster vorhanden sind, sollte man vor dem Kellerausbau die Installation einer kontrollierten Wohnraumlüftung in Erwägung ziehen. So ist der erforderliche Luftwechsel ohne manuelle Fensterlüftung kontinuierlich sichergestellt und es herrscht zuverlässig ein gesundes Raumklima.
Luftfeuchtigkeit und Schadstoffe aus dem Keller lüften, Schimmel verhindern
Eine kontrollierte Lüftung verbessert nicht nur das Raumklima, sie mindert zusätzlich auch das Schimmelrisiko im Keller, da feuchtebelastete Luft, die an den kalten Außenwänden kondensieren kann, rechtzeitig abgeführt und gegen frische Luft ausgetauscht wird. Vor allem beim Einbau eines separaten Badezimmers oder einer Dusche ist das wichtig. Moderne Lüftungsanlagen arbeiten vollautomatisch. Sensoren überwachen dabei den Feuchtegehalt der Raumluft und steuern den Luftwechsel entsprechend. Feuchtigkeit und Schadstoffe werden rechtzeitig nach außen abgeführt. Zugleich sorgen Filter dafür, dass Blütenpollen und Staub aus der Außenluft nicht in die Räume gelangen. Für Menschen, die anfällig für Allergien sind, ist das ein großer Pluspunkt.
Dezentrale Lüftungsanlage einfach nachrüsten
Werden einzelne Räume im Keller zu Wohnraum ausgebaut, bietet sich der Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage an. Diese benötigen nur einen Stromanschluss für den Ventilator und die Steuerungstechnik sowie eine freie Außenwand zur Direktmontage. Weitere Lüftungskanäle sind nicht erforderlich. Dezentrale Lüftungsgeräte eignen sich daher besonders gut für die Nachrüstung. Damit die Lüftungsanlage zur Raumgröße und zum Zustand des Hauses passt, sollte die Planung und Installation einem Fachbetrieb überlassen werden.
Verzicht auf manuelle Fensterlüftung kann auch Einbruchsrisiko senken
Angenehmer Nebeneffekt im Kellergeschoss: Eine Lüftungsanlage macht die Fensterlüftung überflüssig. So kann das Einbruchsrisiko gesenkt werden, denn schlecht gesicherte oder nicht verschlossene Kellerfenster sind ein häufiger Angriffspunkt für Einbrecher. Wenn die Fenster für die Lüftung nicht geöffnet werden müssen, dann können sie mit entsprechenden Verschlüssen oder zusätzlichen Schlössern gesichert werden. So finden Langfinger hier keine Schwachstelle mehr.
Energieeffiziente Kellerlüftung mit Wärmerückgewinnung
Lüftungsgeräte und -anlagen mit einer Wärmerückgewinnung sind besonders energieeffizient. Sie können bis zu 90 Prozent der Wärme aus der Abluft zurückgewinnen. Über Wärmetauscher wird der warmen Abluft Energie entzogen und an die kalte Zuluft übertragen, die dann vorgewärmt in die Räume gelangt. Weil die Heizung weniger Wärme erzeugen muss, lässt sich der Energieverbrauch der Heizung um bis zu 30 Prozent senken.
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Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung er Wärmepumpe in Anspruch nehmen. Sie ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn Sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
Antwort lesen »Die Ausnahmen von den Nachrüstpflichten des GEG gelten nur für Ein- und Zweifamilienhäuser, die ein Eigentümer am 01. Februar 2002 selbst ...
Antwort lesen »Aus der Liste förderbarer Wärmepumpen geht hervor, dass es die Förderung für Wärmepumpen auch für Geräte von Kermi gibt. Das gilt auch für ...
Antwort lesen »Als neutrale Onlineplattform bieten wir selbst keine Baustoffe an. Diese bekommen Sie aber von einem Baustofffachhandel aus Ihrer Region. ...
Antwort lesen »Die Heizung darf auch nach der Übertragung des Eigentums bestehen bleiben. Es gelten aber bereits jetzt die Vorgaben des ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Zentralheizung (keine Etagenheizung), gibt es den Geschwindigkeits-Bonus zur Förderung der Wärmepumpe erst, wenn ...
Antwort lesen »Aktuell können Sie hier leider noch keine Anträge stellen, da das entsprechende KfW-Portal noch nicht fertig gestellt wurde. ...
Antwort lesen »In diesem Fall handelt es sich nicht um ein Gebäude, das in den Geltungsbereich des Gebäudeenergiegesetzes fällt (siehe Ausnahmen § 2 GEG ...
Antwort lesen »Gehört das Haus Ihrem Vater, muss dieser die Förderung für die Wärmepumpe als Eigentümer beantragen. Bewohnt er eine Wohnung selbst, ...
Antwort lesen »Ja, das gilt nach wie vor. Sie können im Laufe des Fördervorhabens zur schlechteren Stufe wechseln. Andersherum funktioniert das jedoch ...
Antwort lesen »Bei fachgerechter Ausführung ist die geplante Konstruktion möglich. Als Dampfbremse könnten Sie sich allerdings für eine feuchtevariable ...
Antwort lesen »Hier ist erst einmal mit keinen Auflagen zu rechnen. Möglicherweise muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden, wenn diese frei ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Niedertemperatur- oder Brennwerttherme, wovon man bei dem Baujahr ausgehen kann, ist erst einmal nichts zu ...
Antwort lesen »Sofern Sie die Mindest-Investitionskosten (300 Euro seit 2024) übersteigen, bekommen Sie die Förderung auch für einzelne Fenster. ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fassadendämmung bekommen Sie auch ohne die Dämmung der einen Orientierung. Denn diese gibt es für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Bei zwei Wohneinheiten können Sie insgesamt Kosten in Höhe von 45.000 Euro anrechnen. 30.000 Euro für die erste und 15.000 Euro für die ...
Antwort lesen »Der bereits beauftragte Energieberater kann die vorhandene Berechnung mit einem vergleichsweise geringen Aufwand anpassen und einen neuen ...
Antwort lesen »Die BEG-EM-Förderung für neue Fenster bekamen Sie letztes Jahr leider nur, wenn Sie noch keine Maßnahme begonnen hatten. Auch in diesem ...
Antwort lesen »Die GEG-Vorgaben zur Dachsanierung betreffen immer nur die tatsächlich behandelten Bauteile. Sanieren Sie das erste Dach, müssen Sie durch ...
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