Als Bestandteil der Bauwerksdiagnostik werden Untersuchungen über den Mauerwerksaufbau (Dimensionen, Materialien, konstruktive Gegebenheiten und Besonderheiten), den Mauerwerkszustand (Feuchtegehalte, Feuchteverteilung, Durchfeuchtungsursachen, Gehalt an bauschädigenden Salzen und deren Verteilung), Eigen- und Verbundfestigkeiten von Baustoffen, die Porengrößenverteilung, Porenform und Materialeigenschaften des Baustoffs durchgeführt.
Die Bauwerksdiagnostik untergliedert sich in drei Arbeitsstufen:
Bauwerksbesichtigung: Kelleraußenwand
Die erste und einfachste Untersuchung ist die Bauwerksbesichtigung. Hierbei werden zunächst einfache Beobachtungen festgehalten. Für die Instandsetzung von feuchte- und salzgeschädigtem Mauerwerk müssen bei der Kelleraußenwand folgende Punkte festgestellt und dokumentiert werden:
Bauwerksbesichtigung: Kellerinnenwand
Diese Punkte erfasst die Besichtigung bei der Kellerinnenwand:
Zweiter Schritt: Feuchtigkeitsmessungen im Keller
Anschließend erfolgen Feuchtigkeitsmessungen im Keller. Da hygroskopische Salze und/oder Kondensation im oberflächennahen Wandbereich das Messergebnis manipulieren können, dienen die Feuchtemessgeräte ausschließlich dazu, eine generelle und qualitative Aussage zur Durchfeuchtung abzugeben. Anschließend müssen unbedingt weitergehende Untersuchungen im Labor bzw. einer Analytik erfolgen.
Weitere Untersuchungen zum Feuchtegehalt: Analyse von Baustoffproben
Die weitere Analytik erfolgt mit den sogenannten chemischen Verfahren – besser bekannt unter dem Namen CM-Methode (Calciumcarbid-Methode) oder Karl-Fischer-Verfahren. Das CM-Gerät besitzt einen großen Bekanntheitsgrad und ist vor allem aufgrund seiner einfachen Anwendung und Handhabung vor Ort sehr beliebt. Die Messmethode besteht darin, dass der Wassergehalt durch eine chemische Reaktion bestimmt wird. Dafür werden Baustoffproben entnommen. Das bekannteste Verfahren zur Untersuchung des Feuchtegehalts ist die sogenannte gravimetrische Messmethode. Dem zu untersuchenden Bauteil wird ein Bohrkern von 30 bis 100 Millimeter Durchmesser entnommen. Diese Materialprobe wird im Labor gewogen, getrocknet und wieder gewogen. Die festgestellte Gewichtsdifferenz stellt den Wassergehalt der Probe dar.
Bewertung der Untersuchungsergebnisse gibt Aufschluss über Sanierungsmethoden
Nachdem die Feuchtigkeitswerte (Durchfeuchtungsgrad) ermittelt wurden, muss eine Bewertung erstellt werden. Diese soll Aufschluss darüber geben, welche Sanierungsmaßnahmen absolut notwendig und welche Sanierungsmaßnahmen "nur" sinnvoll sind.
Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung er Wärmepumpe in Anspruch nehmen. Sie ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn Sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
Antwort lesen »Die Ausnahmen von den Nachrüstpflichten des GEG gelten nur für Ein- und Zweifamilienhäuser, die ein Eigentümer am 01. Februar 2002 selbst ...
Antwort lesen »Aus der Liste förderbarer Wärmepumpen geht hervor, dass es die Förderung für Wärmepumpen auch für Geräte von Kermi gibt. Das gilt auch für ...
Antwort lesen »Als neutrale Onlineplattform bieten wir selbst keine Baustoffe an. Diese bekommen Sie aber von einem Baustofffachhandel aus Ihrer Region. ...
Antwort lesen »Die Heizung darf auch nach der Übertragung des Eigentums bestehen bleiben. Es gelten aber bereits jetzt die Vorgaben des ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Zentralheizung (keine Etagenheizung), gibt es den Geschwindigkeits-Bonus zur Förderung der Wärmepumpe erst, wenn ...
Antwort lesen »Aktuell können Sie hier leider noch keine Anträge stellen, da das entsprechende KfW-Portal noch nicht fertig gestellt wurde. ...
Antwort lesen »In diesem Fall handelt es sich nicht um ein Gebäude, das in den Geltungsbereich des Gebäudeenergiegesetzes fällt (siehe Ausnahmen § 2 GEG ...
Antwort lesen »Gehört das Haus Ihrem Vater, muss dieser die Förderung für die Wärmepumpe als Eigentümer beantragen. Bewohnt er eine Wohnung selbst, ...
Antwort lesen »Ja, das gilt nach wie vor. Sie können im Laufe des Fördervorhabens zur schlechteren Stufe wechseln. Andersherum funktioniert das jedoch ...
Antwort lesen »Bei fachgerechter Ausführung ist die geplante Konstruktion möglich. Als Dampfbremse könnten Sie sich allerdings für eine feuchtevariable ...
Antwort lesen »Hier ist erst einmal mit keinen Auflagen zu rechnen. Möglicherweise muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden, wenn diese frei ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Niedertemperatur- oder Brennwerttherme, wovon man bei dem Baujahr ausgehen kann, ist erst einmal nichts zu ...
Antwort lesen »Sofern Sie die Mindest-Investitionskosten (300 Euro seit 2024) übersteigen, bekommen Sie die Förderung auch für einzelne Fenster. ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fassadendämmung bekommen Sie auch ohne die Dämmung der einen Orientierung. Denn diese gibt es für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Bei zwei Wohneinheiten können Sie insgesamt Kosten in Höhe von 45.000 Euro anrechnen. 30.000 Euro für die erste und 15.000 Euro für die ...
Antwort lesen »Der bereits beauftragte Energieberater kann die vorhandene Berechnung mit einem vergleichsweise geringen Aufwand anpassen und einen neuen ...
Antwort lesen »Die BEG-EM-Förderung für neue Fenster bekamen Sie letztes Jahr leider nur, wenn Sie noch keine Maßnahme begonnen hatten. Auch in diesem ...
Antwort lesen »Die GEG-Vorgaben zur Dachsanierung betreffen immer nur die tatsächlich behandelten Bauteile. Sanieren Sie das erste Dach, müssen Sie durch ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort