Die Gratis-Bohrmeter für die Erdwärmepumpe haben einen Gegenwert von circa 5.000 Euro. “Die 100 Bohrmeter, die wir ausloben, sind dabei als Unterstützung gedacht und werden je nach Beschaffenheit des Bestandsgebäudes in der Regel nicht ausreichen, um den gesamten Wärmebedarf zu decken“, erklärt Dr. Martin Sabel, Referent für Geothermie beim Bundesverband Wärmepumpe. Denn eine Erdwärmebohrung ist nicht ganz billig. Groß ist deshalb die Scheu bei Hausbesitzern, ihre Heizung gegen eine erdgekoppelte Wärmepumpe auszutauschen. Nach wie vor hält sich außerdem die Meinung, dass eine Wärmepumpe nur im Neubau und ausschließlich mit einer Fußbodenheizung funktioniert. Hier will der Bundesverband Wärmepumpe informieren. Denn die Investition in die nachhaltige Energiequelle Erdwärme kann sich lohnen: Viele Bauherren im Neubau setzen bereits auf erdgekoppelte Wärmepumpen und auch zahlreiche im un- oder teilsanierten Altbau erfolgreich umgesetzte Erdwärmeprojekte zeigen, dass Sole-Wasser-Wärmepumpen bei sachgerechter Planung durch einen erfahrenen Experten auch in bestehenden Gebäuden effizient betrieben werden können.
Auch im Altbau effizient: Erdwärmepumpen
Das Heizen mit Erdwärme hat viele Vorteile: “Mit einer Erdwärmeanlage erschließt man sich eine nach menschlichem Ermessen unerschöpfliche Energiequelle auf dem eigenen Grundstück: Aus einem Anteil Strom zum Betrieb der Wärmepumpe lassen sich so etwa 4 Teile Wärme für ihr Haus gewinnen. Das macht die Bewohner unabhängiger von Preisschwankungen für fossile Brennstoffe und steigert den Wert der Immobilie nachhaltig“, erklärt Sabel. Dazu kommt: „Erdwärmeanlagen können nicht nur besonders umweltfreundlich heizen, sondern bieten den zusätzlichen Vorteil der passiven Kühlung. Durch die Nutzung der Erde als Energiequelle zum Heizen und Kühlen wird eine besonders hohe Effizienz erreicht. Das Prinzip ist denkbar einfach: Im Sommer führen wir die überschüssige Wärme unseres Hauses lediglich durch den Betrieb der Umwälzpumpe dem Untergrund zu und erreichen so ein komfortables Raumklima. Im Winter rufen wir die Wärme des Untergrundes dann wieder ab, um unser Haus mit Hilfe der Wärmepumpe zu beheizen“, erläutert Martin Sabel weiter die Vorzüge.
Bis Ende Mai bewerben und Heizung modernisieren
Um auf dieses Potenzial aufmerksam zu machen, soll auch das Gewinnerprojekt von der Planung bis zur Auswertung der ersten Heizperiode dokumentiert werden. Bereits im Sommer 2015 wird die Installation der Wärmepumpe begleitet. Wer die alte Heizung gegen eine Erdwärmepumpe austauschen will, sollte sich deshalb zügig an die Planung machen: Bewerben können sich Altbaubewohner mit ihren Sanierungsprojekten bis zum 31. Mai 2015. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.renovieren.de/erdwaermebohrung-zu-gewinnen.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung er Wärmepumpe in Anspruch nehmen. Sie ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn Sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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