Bei Armaturen und Duschbrausen gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten, Warmwasser und damit auch Energie einzusparen: die Wassermenge begrenzen und die Wassertemperatur senken. Beides geht mit modernen Armaturen kinderleicht, denn die entsprechende Technik ist integriert und einfach zu bedienen. Die Kosten für wassersparende Armaturen machen sich für einen Familienhaushalt schnell bezahlt, ohne dass auf Komfort verzichten werden muss. Orientierung bietet das Produkt-Klassifizierungssystem WELL (water efficiency label) der europäischen Sanitärarmaturenindustrie. Wie man es von Kühlschränken bereits kennt, zeichnet es wasser- und energiesparende Armaturen aus.
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Duchflussmengenbegrenzer sparen Wasser
Da bei Einhebelmischern die gewünschte Wassertemperatur schnell mit einem Griff geregelt werden kann und nicht, wie bei den Zwei-Griff-Armaturen, jedes Mal neu eingestellt werden muss, sind diese grundsätzlich wassersparender. Zusätzlich sorgen Durchflussmengenbegrenzer für einen deutlich reduzierten Wasserverbrauch. Auch Armaturen, die dem Wasserstrahl Luft zusetzen, sparen Wasser ein. Besonders beim Duschen lohnt sich das richtig, denn hier fließen durch einen herkömmlichen Duschkopf locker 25 Liter in der Minute. Spezielle Einhebelmischer reduzieren den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent. Auch bei der Waschtisch-Armatur ist eine Reduzierung der Wassermenge von herkömmlich ungefähr 15 Litern auf bis zu fünf Liter pro Minute machbar. Eine geringere Wassermenge bedeutet auch weniger Warmwasser, das bereit gestellt werden muss. Dadurch wird doppelt eingespart.
Temperaturbegrenzer reduzieren Energieverbrauch
Armaturen mit Temperaturbegrenzer oder einer individuellen Einstellung der Wassertemperatur liefern das sprudelnde Nass immer im angenehmen Bereich. Das schützt vor dem Verbrühen und spart natürlich auch Energie ein. Für das Bereitstellen von Warmwasser wird viel Energie benötigt. Oftmals wird der Einhebelmischer aus Gewohnheit einfach mittig eingestellt, obwohl auch geringere Wassertemperaturen noch angenehm wären. Manche Hersteller bieten daher Armaturen an, die bei mittiger Hebelstellung nicht temperiertes, sondern kaltes Wasser liefern. Wer wärmeres Wasser möchte, muss den Hebel erst nach links drehen. Entscheidend ist auch, wie schnell Warmwasser fließt. Armaturen mit innovativer Wasserführung sorgen dafür, dass Warmwasser schnell bereitgestellt wird und nicht erst eine Menge kaltes Wasser durchfließt.
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Auch smarte Technik spart und bietet viel Komfort
Besonders beim kurzen Wasserverbrauch zum Händewaschen oder Zähneputzen hilft eine berührungslose Bedienung via Senor, den Wasserverbrauch zu reduzieren. Denn hier fließt nur Wasser, wenn es auch benötigt wird. Mithilfe digitaler Bedienelemente lassen sich Temperatur des Wasser sowie Durchflussmenge individuell einstellen. Besonders praktisch ist eine Pausefunktion, die zum Shampoonieren oder Einseifen gedrückt werden kann. Danach kann in gewohnter Wassertemperatur weitergeduscht werden. Das hilft nicht nur beim Einsparen, sondern ist auch besonders komfortabel.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
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Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
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Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
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Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
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Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
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Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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