Ein Familienbad muss weder quietschbunt, noch mit speziellen Sanitärobjekten für Kinder ausgestattet sein. Im Gegenteil: Langfristig und nachhaltig nutzbar sind vor allem solche Bäder, die zeitlos gestaltet, durchdacht geplant und konsequent barrierefrei sind. Das macht das Familienbad lange nutzbar für alle Generationen - und vermeidet häufige Umbauten. Denn schließlich soll das Bad den Eltern auch noch gefallen, wenn der Nachwuchs ausgezogen ist.
Gute Aufteilung, durchdachte Ausstattung
Allgemein ermöglichen Installationselemente eine gute Aufteilung und Privatsphäre auch im Familienbad - so lässt sich beispielsweise das WC räumlich vom Dusch- und Waschbereich trennen. Wichtig ist eine durchdachte Ausstattung, die für Flexibilität in der Nutzung sorgt - eine unkomplizierte gemeinsame Nutzung in der morgendlichen Rush-hour soll genauso möglich sein, wie ein abendliches Ausspannen für die Eltern. Wenn ausreichend Platz zur Verfügung steht, sollten deshalb Dusche und Badewanne geplant werden: Eine Badewanne ermöglicht das unkomplizierte Baden der Kinder und das Entspannen der Eltern, eine bodengleiche und damit barrierefreie Dusche wissen alle zu schätzen. Für die Altbausanierung sind besonders flache Duschrinnen und Abläufe erhältlich, die auch in bestehenden Gebäuden Barrierefreiheit möglich machen. Ein höhenverstellbares WC kann von kleinen Kindern wie Eltern gleichermaßen genutzt werden und macht sich auch später im Alter bezahlt. Doppelwaschtische ermöglichen gemeinsames Waschen und entzerren den morgendlichen Stau. Und wenn der Spiegel bis zur Waschtischoberkante reicht, können sich auch Kinder unkompliziert sehen. Auch genügend Stauraum darf nicht fehlen.
Auf dem Weg zum Familienbad hilft unsere Checkliste Badsanierung.
Sicherheit im Familienbad
Wer das Bad im Altbau saniert und zum Familienbad umbaut, sollte zunächst an die Sicherheit der Elektroinstallation denken. Sie entspricht in vielen Altbauten längst nicht mehr modernen Anforderungen und Ansprüchen. FI-Schutzschalter sind sinnvoll, auch Steckdosen sollten ausreichend vorhanden und gesichert sein. Ebenso wichtig im barrierefreien und sicheren Familienbad ist eine Tür, die nach außen öffnet. Darüber hinaus sorgen Haltegriffe, Klappsitze, Thermostate mit integriertem Verbrühschutz und eine bodengleiche Dusche für Sicherheit für alle Generationen. Bei den Fliesen geben rutschhemmende Oberflächen, Kontraste und Licht geben Sicherheit.
Pflegeleichte Oberflächen, einfache Reinigung
Hygiene ist im Familienbad unverzichtbar. Oberflächen, die die Reinigung vereinfachen, sind hier gefragt. Einfache Grundregel: Je weniger Fugen es gibt, um so weniger kann Schmutz sich dort absetzen. Durchgehend glatte Flächen sind einfacher zu pflegen. Bei Waschbecken, Wanne und WC wie auch bei Armaturen sorgen neue Techniken und Verfahren für besonders robuste und langlebige Oberflächen, die hart und kratzfest sind. Immer größerer Beliebtheit erfreut sich der so genannte Lotuseffekt bei Keramikoberflächen von Sanitärobjekten und Fliesen. Dieser Effekt sorgt dafür, dass Kalk und Schmutz einfach abperlen.
Förderung für den Umbau zum Familienbad
Wer im Altbau das Bad saniert und beim Familienbad konsequent auf Barrierefreiheit setzt, kann sich über eine finanzielle Unterstützung der KfW freuen. Einen Förderkredit über bis zu 50.000 Euro erhalten Eigentümer im KfW-Programm 159 Altersgerecht Umbauen. Alternativ gibt es im KfW-Programm 455-B Zuschüsse. Wichtig zu wissen: Die Zuschüsse für Barrierefreiheit sind oft schon gegen Mitte des Jahres ausgeschöpft. Hier lohnt sich eine frühzeitige Planung und Antragstellung.
In diesem Fall bekommen Sie eine Basisförderung in Höhe von 30 Prozent. Anrechenbar sind dabei die Kosten der Biomasseheizung und die ...
Antwort lesen »Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit, eine Ausnahme zu beantragen, wenn die Anforderungen im Einzelfall wegen besonderer Umstände durch ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sie können die BAFA-Förderung und den Steuerbonus (§ 35c) parallel in Anspruch nehmen, wenn Sie die Kosten eindeutig ...
Antwort lesen »Möchten Sie die geförderte Maßnahme in Eigenleistung erbringen, können Sie auf die aufschiebende Bedingung verzichten (siehe 1.7 BEG ...
Antwort lesen »Generell ist es möglich, die Anlage mit Frostschutzmittel zu betreiben, um Frostschäden im Winter zu verhindern. Üblich ist das allerdings ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie die Förderung der Solarthermieanlage. Diese gibt es auch unabhängig von der Heizung. Wichtig ist, dass Sie die ...
Antwort lesen »Die Kosten für die Erstellung der technischen Projektbeschreibung und des technischen Projektnachweises (TPB und TPN) sind im Zuge der ...
Antwort lesen »In diesem Fall verweist die BEG-EM-Richtlinie auf Anlage 7 des GEG. Unter der Fußnote 4 sind Sonderverglasungen dabei wie folgt ...
Antwort lesen »Eine Übersicht über förderbare Heizsysteme finden Sie in der Liste der förderfähigen Wärmepumpen mit Prüf-/Effizienznachweis. Ab Seite 20 ...
Antwort lesen »In diesem Fall ist kein Energieberater nötig. Das gilt auch für die Förderung der Wärmepumpe. Wir empfehlen Ihnen aber, einen ...
Antwort lesen »Da es sich in diesem Fall um eine Brandschutzvorgabe handelt, ist eine Entscheidung nicht von der Zustimmung des Nachbarn abhängig. ...
Antwort lesen »In diesem Fall handelt es sich vermutlich nicht um Schimmel, sondern um Schmutz/Staub, der sich beim Lüften an der Wand absetzt. Experten ...
Antwort lesen »Ohne die Antragsunterlagen zu kennen, lässt sich das nicht beurteilen. In der Regel können und konnten Sie die Förderung für mehrere ...
Antwort lesen »Den Geschwindigkeitsbonus bekommen Sie nur dann, wenn Sie eine eigene Immobilie als Haupt- oder Alleinwohnsitz selbst nutzen. Das müssen ...
Antwort lesen »Geht es um Denkmalschutz, dürfen die zuständigen Ämter auf Ihre Vorgaben bestehen. Fordert das Amt eine typische Ausfüllung mit ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW wird der Kreditbetrag auf Basis der förderfähigen Kosten der zugrunde liegenden KfW-Zuschusszusage beziehungsweise der ...
Antwort lesen »Generell können Sie die Förderung gemeinsam mit einem Antrag beantragen. Das muss der Eigentümer der Immobilie erledigen. Handelt es sich ...
Antwort lesen »Das ist in der Regel möglich. In diesem Fall wirkt die Decke als zusätzlicher Wärmespeicher. Das ist vor allem bei Betondecken der Fall und ...
Antwort lesen »Günstig und vergleichsweise sicher ist hier eine kappilaraktive Dämmung mit Calciumsilikat-Platten oder Ähnlichem. Diese kleben Sie von ...
Antwort lesen »Ohne genaue Kenntnis von der Anlage ist eine Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Wir raten aber Folgendes: Lassen Sie sich von ...
Antwort lesen »Üblich ist es, Rechnungen nach erbrachter Leistung zu stellen. In der Regel können Sie hier aber nach individueller Absprache verfahren. So ...
Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass Sie den Bonus nicht bekommen. Denn nach Aussage der KfW kommt der Ergänzungskredit nur zusätzlich zu einer ...
Antwort lesen »Handelt es sich generell um eine förderbare Maßnahme und haben Sie dafür keine anderen Fördermittel in Anspruch genommen bzw. bekommen, ...
Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass das nicht der Fall ist. Denn beide Maßnahmen sind nicht miteinander verbunden. Würden Sie das im Zuge der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung des Fernwärmeanschlusses. Diesen beantragen Sie vor ...
Antwort lesen »Zur Förderung für Scheitholzkessel bekommen Sie aktuell Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent. Zudem können Sie einen pauschalen ...
Antwort lesen »Geht es um die Umwidmung zu Wohnraum, können Energieberater für Wohngebäude, die erforderlichen Bestätigungen erstellen. Infrage kommt ...
Antwort lesen »Aktuell gibt es hier keine Einschränkungen. Sie können die Anlagen nach gültigem Recht so lange nutzen und betreiben, bis es zu einem ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie bekommen auch in diesem Fall die Förderung der Energieberatung und profitieren vom iSFP-Bonus, wenn Sie eine ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW gilt die Möglichkeit zur Kombination rückwirkend für alle Anträge, die ab 01.01.2024 bei der KfW eingegangen sind und ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort