Eine Energieberatung durch unabhängige, qualifizierte Experten wird von vielen Eigentümer:innen sehr geschätzt. So können sie sicher sein, dass die empfohlenen Sanierungsmaßnahmen am Ende auch den gewünschten Erfolg bei der Energieeinsparung bringen. Deshalb fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auch die Energieberatung durch solche Experten. Im Rahmen einer Energieberatung durch einen qualifizierten Energieberater wird ein individuelles Sanierungskonzept erstellt und ein Maßnahmenplan mit zeitlicher Abfolge entworfen. Das bietet sich zum Beispiel dann an, wenn Sanierungsmaßnahmen geplant sind.
Hoher Zuschuss für die Energieberatung
Der Zuschuss für eine Energieberatung in der "Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude (EBW)" des BAFA beträgt 80 Prozent der
förderfähigen Beratungskosten, maximal 1.300 Euro für ein Ein- und
Zweifamilienhaus und maximal 1.700 Euro für Wohngebäude mit drei und
mehr Wohneinheiten.
Toll für Eigentümer: Sie müssen sich nicht um die Organisation kümmern! Die Zuschuss-Beantragung beim BAFA übernimmt der Energieberater. Er stellt den Antrag auf Förderung vor Beginn der Energieberatung online beim BAFA. An den Energieberater wird der Zuschuss auch ausgezahlt, Eigentümer erhalten eine reduzierte Rechnung über den Restbetrag.
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Voraussetzungen für den BAFA-Zuschuss bei der Energieberatung
Damit Eigentümer ihre Kosten für die Energieberatung mit einem BAFA-Zuschuss reduzieren können, müssen sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
So läuft die Energieberatung ab
Nachdem der Energieberater ausführlich den Zustand der Bausubstanz und der Haustechnik sowie die Heizkosten der vergangenen drei Jahre erfasst hat, erstellt er einen Beratungsbericht. Wählen können Eigentümer zwischen einem Bericht für die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus und einem Sanierungsfahrplan Schritt für Schritt. (Ein solcher Sanierungsfahrplan wird in Baden-Württemberg übrigens auch als Erfüllungsmaßnahme für das EWärmeG anerkannt.) Der Beratungsbericht fasst alle Ergebnisse zusammen, beschreibt die Sanierungsmaßnahmen zur Beseitigung von Schwachstellen und den Energieverbrauch vor und nach der Sanierung. Auch eine Betrachtung der Sanierungskosten und Wirtschaftlichkeit sowie ein Maßnahmenplan gehören dazu. Am Schluss der Energieberatung steht ein persönliches Beratungsgespräch, um alle Details ausführlich zu erläutern.
Statt eines Berichts können Eigentümer den Energieberater auch bitten, ihnen die Sanierungsmaßnahmen in einem sogenannten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) darzustellen. Er gibt einen einfachen und farblich dargestellten Überblick zur Ausgangslage und zu den empfohlenen Maßnahmen. Bei der Umsetzung von Maßnahmen aus diesem iSFP können Eigentümer einen Zusatzbonus in Höhe von 5 Prozent bei der Förderung erhalten.
Alle wichtigen Informationen und Details zur Förderung für die Energieberatung finden Sie hier beim BAFA.
Als unabhängige Onlineplattform können wir Ihnen hier leider keinen konkreten Tipp geben. Ansprechpartner aus Ihrer Region finden Sie aber ...
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Antwort lesen »In diesem Fall erhalten Sie leider keine BAFA-Förderung für die Warmwasser-Wärmepumpe. Zuschüsse für die Technik vergibt das BAFA nur im ...
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