Überschwemmungen durch Starkregen auf dem Grundstück lassen sich natürlich eindämmen. Wir haben die besten Tipps zusammengestellt:
1. Dachrinne richtig dimensionieren
Dachrinne und Fallrohre müssen die passenden Abmessungen haben, sonst kann die Dachentwässerung Starkregen nicht richtig aufnehmen und das Wasser sucht sich seinen Weg zum Beispiel entlang der Fassade. Bei der Dimensionierung der Dachrinne müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden wie: Standort des Hauses und örtliche Niederschlagsmenge, Dachfläche und Dachform. Die größte Dachrinne bringt allerdings nichts, wenn sich dort Laub und Moos breit machen. Deshalb die Dachrinne unbedingt regelmäßig reinigen!
2. Dachbegrünung einsetzen
Eine Dachbegrünung ist nicht nur ein optischer Blickfang, sondern leistet auch einen wirksamen Beitrag zur Entwässerung und zum Regenwassermanagement. Das Gründach speichert und reinigt Regenwasser und senkt ganz nebenbei auch noch die Nebenkosten. Denn in vielen Kommunen müssen bei einer Dachbegrünung weniger Abwasserkosten gezahlt werden, weil der Abfluss von Regenwasser von den Dachflächen erheblich reduziert wird.
3. Regenwasser nutzen
Schnell abfließende Regenmengen überlasten oft die Kanalisation. Auch dagegen kann jeder einen Beitrag leisten und gleichzeitig Kosten sparen. Wer das Regenwasser sammelt und nutzt - egal ob zur Gartenbewässerung oder auch im Haushalt für Toilettenspülung und Waschmaschine - reduziert seine Abwasserkosten und spart gleichzeitig Trinkwasser. Dafür wird Regenwasser von den Dachflächen aufgefangen und in unterirdischen Regenwasserspeichern - so genannten Zisternen oder Regenwassertanks - gelagert. Die Dachfläche sollte dafür allerdings unbelastet und sauber sein.
4. Unnötige Versiegelung auf dem Grundstück vermeiden
Wenn Regen gleich dort versickern kann, wo er anfällt, lassen sich Überschwemmungen oft verhindern. Das heißt für Eigentümer.innen: Nicht das gesamte Grundstück versiegeln! Wenn zum Beispiel Wege oder eine Zufahrt befestigt werden müssen, gibt es dafür auch durchlässige Materialien zur Oberflächenbefestigung, die zugleich noch kostengünstig sind. Schotterrasen, Rasengittersteine, Rasenfugenpflaster oder wasserdurchlässige Pflastersteine sind gute Möglichkeiten, dem Regenwasser einen natürlichen Abfluss zu lassen. Sind Zufahrt und Wege stark versiegelt, sollte über eine Entsiegelung des Grundstücks nachgedacht werden.
In Zeiten steigender Regenmengen kann jeder so nicht nur einen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Regenwasser leisten, sondern bei den Abwassergebühren auch kräftig sparen.
Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
Antwort lesen »Die Ausnahmen von den Nachrüstpflichten des GEG gelten nur für Ein- und Zweifamilienhäuser, die ein Eigentümer am 01. Februar 2002 selbst ...
Antwort lesen »Aus der Liste förderbarer Wärmepumpen geht hervor, dass es die Förderung für Wärmepumpen auch für Geräte von Kermi gibt. Das gilt auch für ...
Antwort lesen »Als neutrale Onlineplattform bieten wir selbst keine Baustoffe an. Diese bekommen Sie aber von einem Baustofffachhandel aus Ihrer Region. ...
Antwort lesen »Die Heizung darf auch nach der Übertragung des Eigentums bestehen bleiben. Es gelten aber bereits jetzt die Vorgaben des ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Zentralheizung (keine Etagenheizung), gibt es den Geschwindigkeits-Bonus zur Förderung der Wärmepumpe erst, wenn ...
Antwort lesen »Aktuell können Sie hier leider noch keine Anträge stellen, da das entsprechende KfW-Portal noch nicht fertig gestellt wurde. ...
Antwort lesen »In diesem Fall handelt es sich nicht um ein Gebäude, das in den Geltungsbereich des Gebäudeenergiegesetzes fällt (siehe Ausnahmen § 2 GEG ...
Antwort lesen »Gehört das Haus Ihrem Vater, muss dieser die Förderung für die Wärmepumpe als Eigentümer beantragen. Bewohnt er eine Wohnung selbst, ...
Antwort lesen »Ja, das gilt nach wie vor. Sie können im Laufe des Fördervorhabens zur schlechteren Stufe wechseln. Andersherum funktioniert das jedoch ...
Antwort lesen »Bei fachgerechter Ausführung ist die geplante Konstruktion möglich. Als Dampfbremse könnten Sie sich allerdings für eine feuchtevariable ...
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Antwort lesen »Handelt es sich um eine Niedertemperatur- oder Brennwerttherme, wovon man bei dem Baujahr ausgehen kann, ist erst einmal nichts zu ...
Antwort lesen »Sofern Sie die Mindest-Investitionskosten (300 Euro seit 2024) übersteigen, bekommen Sie die Förderung auch für einzelne Fenster. ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fassadendämmung bekommen Sie auch ohne die Dämmung der einen Orientierung. Denn diese gibt es für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Bei zwei Wohneinheiten können Sie insgesamt Kosten in Höhe von 45.000 Euro anrechnen. 30.000 Euro für die erste und 15.000 Euro für die ...
Antwort lesen »Der bereits beauftragte Energieberater kann die vorhandene Berechnung mit einem vergleichsweise geringen Aufwand anpassen und einen neuen ...
Antwort lesen »Die BEG-EM-Förderung für neue Fenster bekamen Sie letztes Jahr leider nur, wenn Sie noch keine Maßnahme begonnen hatten. Auch in diesem ...
Antwort lesen »Die GEG-Vorgaben zur Dachsanierung betreffen immer nur die tatsächlich behandelten Bauteile. Sanieren Sie das erste Dach, müssen Sie durch ...
Antwort lesen »Beantragen Sie die Förderung der Dachdämmung, können Sie alle anfallenden Umfeldmaßnahmen ebenfalls mit angeben. Das heißt: Die Förderung ...
Antwort lesen »Beantragen Sie einen BEG-EM-Zuschuss für neue Fenster, liegt die Förderrate bei 15 Prozent. Bezogen auf die anrechenbaren Kosten von 82.000 ...
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