Das Dach ist ein großes Bauteil, dass zudem dauerhaft dem Wetter trotzen muss. Deshalb entstehen für eine neue Dacheindeckung oft hohe Kosten. Neben den Preisen für das Eindeckungsmaterial selbst fallen diese auch für den Abriss der alten Eindeckung, die neue Unterkonstruktion, die notwendige Dämmung sowie Nebenarbeiten an. So fassen Dachdecker den Schornstein ein und bringen neue Regenrinnen an. Abhängig vom Standort und der Form des Daches kann außerdem ein Schneefang nötig sein. Deshalb lassen sich die genauen Kosten nur nach einer individuellen Planung zuverlässig abschätzen. Die hier angegebenen Preise verstehen sich dagegen als überschlägige Richtwerte.
Abriss und Demontage der alten Dachhaut
Soll eine neue Eindeckung auf das Dach, muss die alte zunächst runter. Neben den Arbeiten zur Demontage erstrecken sich die Ausgaben dabei auch auf die Entsorgung des Bauschutts. Lassen Hausbesitzer die Arbeiten von einer Fachfirma durchführen, verlangt diese rund 25 bis 40 Euro pro Quadratmeter. Erledigen handwerklich geübte Hausbesitzer den Abriss selbst, können sie die Kosten der Dacheindeckung spürbar senken. Aber Achtung: Das Arbeiten auf dem Dach ist nicht ungefährlich und erfordert Erfahrung. Hausbesitzer sollten ihre Fähigkeiten nicht überschätzen. Sind asbestbelastete Materialien zu entsorgen, muss unbedingt ein Fachbetrieb beauftragt werden.
Kosten für Unterkonstruktion, Dämmung und Nebenarbeiten am Dach
Damit die neue Dacheindeckung sicher hält, müssen Dachdecker eine neue Unterkonstruktion aufbringen. Diese setzt sich aus der Unterspannbahn und der Lattung zusammen. Dazu kommen die Kosten für eine Dachdämmung, die vorgeschrieben ist, wenn der gesamte Dachaufbau erneuert wird. Für Lattung und Unterkonstruktion belaufen sich die Kosten auf rund 15 bis 45 Euro pro Quadratmeter. Dazu kommen weitere Nebenarbeiten wie die Einfassung eines Schornsteins für rund 600 bis 1.000 Euro, neue Regenrinnen für 1.000 bis 2.000 Euro und eventuell ein Schneefang für etwa 10 bis 30 Euro pro Meter. Soll auch ein neues Dachfenster eingebaut werden, erhöht das die Kosten der Dacheindeckung um rund 300 bis 500 Euro pro Stück.
Kosten für die Materialien der Dacheindeckung
Entscheidend für die Ausgaben der neuen Dachhaut ist das gewählte Material. Dabei stehen Hausbesitzern heute zahlreiche Varianten zur Verfügung. Neben Dachsteinen aus Beton oder Dachziegeln aus Ton lässt sich das Dach auch mit Schiefer, Kupfer oder Stahlblech decken. Auch Faserzementplatten und Reet beinhaltet die breite Materialpalette. Die durchschnittlichen Kosten im Überblick:
Übrigens: Im Rahmen einer Dachdämmung ist auch die neue Dacheindeckung förderfähig! Wer keine Förderung in Anspruch nimmt, sollte die Handwerkerkosten von der Steuer absetzen.
*Wir haben die Kosten für eine neue Dacheindeckung sorgfältig recherchiert. Es handelt sich jedoch um Durchschnittswerte für eine erste Kalkulation. Je nach Region, Zustand des Dachs und ausgewählten Materialien können die tatsächlichen Kosten auch davon abweichen. Sicherheit über die Kosten erhalten Hausbesitzer mit einem Handwerker-Angebot.
Wenn eine Erfassung der Verbrauchsdaten nicht möglich ist, müssen Sie einen Bedarfsausweis ausstellen. Das ergibt sich aus Absatz 4 § 82 ...
Antwort lesen »Nein. Zur Förderung der Rollläden benötigen Sie zusätzlich die Bestätigung von einem Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Listen. ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Sie können die Heizungsförderung bei der KfW und die Förderung für die Dämmung beim BAFA problemlos parallel ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, die Rollladenkästen mit PIR zu dämmen. Es sind allerdings einige Punkte zu beachten. Wichtig ist dabei, dass ...
Antwort lesen »Einen Zuschuss zur Förderung der Haustür können Sie nur beantragen, wenn die neue Haustür einen U-Wert von 1,3 W/m²K oder besser erreicht. ...
Antwort lesen »Geht es um den Anschluss an ein Wärmenetz, läuft die Beantragung der Fördermittel für die Heizung wie üblich ab. Einen Energieberater ...
Antwort lesen »Nachträglich können Sie die Kosten bei der Förderung der Heizung leider nicht anheben. Ändern sich die Ausgaben, müssten Sie daher den ...
Antwort lesen »Energieberater aus Ihrer Region finden Sie in unserer Energieberater-Datenbank oder über die Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft den Aufbau und zeigt, ob eine ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie viele wichtige Schritte bereits übernommen. Sie haben Protokoll geführt, den Geräuschpegel gemessen und die ...
Antwort lesen »Voraussetzung für den KfW-Ergänzungskredit (Programm 358) ist, dass Sie das entsprechende Wohngebäude bzw. die Wohneinheit als ...
Antwort lesen »In der BEG-Richtlinie heißt es dazu: "Für dieselben förderfähigen Ausgaben darf jeweils nur ein Antrag entweder bei der KfW oder dem BAFA ...
Antwort lesen »Der Aufbau ist wie geplant möglich. Wir gehen davon aus, dass es sich bei der alukaschierten Dämmung um eine Zwischensparrendämmung ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Wärmepumpe bekommen Sie, wenn Ihre Tochter diese als Eigentümerin beantragt. Lebt Ihre Tochter selbst nicht im Haus, ...
Antwort lesen »In aller Regel dokumentiert Ihr Energieberater oder Ihr Fachhandwerker die Information, dass Sie die Voraussetzung für den ...
Antwort lesen »Die Mindestsumme liegt bei 300 Euro. Nachlesen können Sie das unter Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "Das förderfähige ...
Antwort lesen »Bleiben einige der bestehenden Fenster erhalten, wirkt sich das nicht auf die Förderung aus. Denn diese bekommen Sie nur für die ...
Antwort lesen »Hier kommt es darauf an, wo Sie die Leitung verlegen. Läuft diese durch Gemeinschaftseigentum wie Treppenräume, Schächte oder Ähnliches, ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung dürfen Sie nur dann beantragen und in Anspruch nehmen, wenn die Heizung mindestens zwei Jahre alt ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, welche Fördermittel Sie beantragen möchten. Zuschüsse zum Austausch der Heizung beantragen Sie online über das Portal ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die KfW-Heizungsförderung können Sie leider nur als Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Ob Sie darin wohnen ...
Antwort lesen »Jede Form hat Vor- und Nachteile. Die Bruchteilsgemeinschaft (BG) ist grundsätzlich einfacher aufgebaut. Eigentümer sind die Personen ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für den behindertengerechten Badumbau, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen bietet die KfW einen günstigen Kredit ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach im gleichen Zuge auch dämmen. Erreichen Sie dabei einen ...
Antwort lesen »Der Fall ist in den entsprechenden Richtlinien nicht eindeutig geregelt. So können Sie als Energieberater hier selbst entscheiden, ob es ...
Antwort lesen »Fördermittel für die neue Haustür bekommen Sie entweder über das BAFA (Zuschuss und Ergänzungskredit) oder über das Finanzamt ...
Antwort lesen »Grundsätzlich gibt es überregional zwei Förderangebote: Sie können den Steuerbonus für die Sanierung nutzen oder einen Zuschuss, eventuell ...
Antwort lesen »Nach § 79 Abs. 4 GEG sind Energieausweise bei Baudenkmälern nicht erforderlich. Einzige Ausnahme: Werden bei einem bestehenden Gebäude ...
Antwort lesen »Grundsätzlich sind Heizungs- und Solarthermieanlagen steuerlich absetzbar. Dazu können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen, wenn ...
Antwort lesen »Uns sind aktuell keine Informationen dazu bekannt, dass die kommunale Wärmeplanung eine Auswirkung auf die Konditionen der ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort