Vorteil der Einblasdämmung: Die Dachbodendämmung ist relativ schnell und kostengünstig erledigt. Die Kosten liegen im Durchschnitt zwischen 15 und 25 Euro je Quadratmeter – abhängig sind die Kosten von der Schichtdicke, der Deckengröße und dem gewählten Dämmstoff für die Einblasdämmung.
Möglichkeiten der Dachbodendämmung mit Einblasdämmung
Eine typische Holzbalkendecke im Altbau hat zwischen den Balken meistens einen so genannten Einschub oder Blindboden - das sind Bretter zwischen den Balken, auf denen eine Schüttung aus Bauschutt, Lehm oder Schlacke liegt. Unter diesem Einschub befindet sich eine vier bis zwölf Zentimeter dicke Hohlschicht, die nach unten durch die Zimmerdecke abgeschlossen ist. Diese Luftschichten in der Holzbalkendecke können mit wenig Aufwand mit einer Einblasdämmung vollständig gedämmt werden. Die komplette Verfüllung aller Hohlräume verbessert nicht nur günstig den Wärmeschutz (einschließlich des sommerlichen Wärmeschutzes), sondern auch den Schallschutz deutlich und ist ausreichend, um die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2020) an die Dachbodendämmung zu erfüllen. Diese Dämmung aller Hohlräume ist übrigens auch dann sinnvoll, wenn oben auf dem Boden Dämmplatten verlegt werden sollen. Denn wenn die Luft in den Hohlräumen unter der Dämmung zirkulieren kann, bleibt die Dämmung darüber oft wirkungslos.
Alternativ zu dieser Zwischendeckendämmung ist bei massiven Decken auch eine Aufdeckendämmung mittels Einblasdämmung möglich. Dazu wird der Dämmstoff offen in der nötigen Schichtdicke auf die oberste Geschossdecke aufgeblasen und eventuell noch gegen Verwehungen mit einem Klebstoff oder (bei Zellulose) mit Wasser abgesprüht.
Was kostet die Dachbodendämmung? Hier können Sie kostenfrei und unverbindlich Vergleichsangebote einholen!
Einblasdämmung ist nichts für Heimwerker
Der Nachteil: Wer bei der Dachbodendämmung selbst Hand anlegen möchte, hat mit einer Einblasdämmung schlechte Karten. Die Maschinentechnik anzuschaffen lohnt sich nur für den Fachbetrieb. Dieser kennt auch die vielen scheinbar unbedeutenden Details, die den nachhaltigem Erfolg der Dämmung ausmachen.
Am unkompliziertesten funktioniert die Einblasdämmung, wenn der Dachboden als Holzbalkendecke ausgebildet ist (dann gibt es fast immer einen verfüllbaren Hohlraum) oder im Falle einer Massivdecke, wenn der Dachboden nicht genutzt und betreten werden soll. Wer den Massivdecken-Dachboden nach der Dämmung noch betreten will und auf die Einblasdämmung nicht verzichten möchte, der sollte Laufstege zum Beispiel aus Stützen und OSB-Platten montieren oder vom Einblasbetrieb montieren lassen.
Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie Kosten von mindestens 2.000 Euro brutto haben und die technischen Mindestanforderungen erfüllen. ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie aller Voraussicht nach keine Förderung für die Wärmepumpe. Denn die Neubau-Förderung, die auch die Kosten der ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung der Fassadendämmung, ist das kein Problem. Denn für diese kommt es allein auf den U-Wert der Wand an, der bei 0,2 ...
Antwort lesen »Günstig ist es in diesem Fall, eine Heizungsanlage für zwei Häuser (Gebäudenetz) zu installieren. Diese erzeugt Wärme zentral, die dann ...
Antwort lesen »Um die Fördervorgaben für ein Effizienzhaus 70 mit EE-Klasse zu erfüllen, sind grundsätzliche drei Punkte wichtig. Diese sind: Der ...
Antwort lesen »In diesem Fall sind Maurer (für die Wand), Fenster- und Türenbauer (für die Haustür) und eventuell auch Landschaftsbauer (für die Stufen ...
Antwort lesen »Unternehmen dürfen Arbeiten nur dann ausführen und mit einer Fachunternehmererklärung bestätigen, wenn es sich dabei um Leistungen aus dem ...
Antwort lesen »Die gesetzliche Austauschpflicht trifft nur 30 Jahre alte Konstanttemperaturkessel, die in der Regel mehr Energie verbrauchen als nötig. ...
Antwort lesen »Bei dem genannten Stand waren die Kosten für Bodenbeläge etc. Teil der Förderung der Flächenheizung. Aus der Begründung geht hervor, dass ...
Antwort lesen »Nach aktuellem Gesetzesentwurf haben Sie ab 2024 zwei Optionen. Lösung 1 ist die Umstellung von Etagen- auf Zentralheizung, die in Ihrem ...
Antwort lesen »In diesem Fall kommen verschiedene Lösungen infrage. Relativ neue Gebäude mit guter Isolierung sind häufig sehr gut für den Einsatz einer ...
Antwort lesen »Da es sich um eine Brennwertheizung handelt, sind Sie nicht von der gesetzlichen Austauschpflicht betroffen. Sie haben keinen Zugzwang und ...
Antwort lesen »Haben Sie die Fördermittel gemeinsam beantragt, können Sie die förderbaren Kosten verschieben und bekommen so mehr Geld für die Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Sofern die Heizung mindestens 30 Jahre alt ist und noch nicht auf Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik basiert, ist ein Austausch ...
Antwort lesen »Ob eine Wärmepumpe infrage kommt, hängt von Ihrem Gebäude ab. Lässt sich dieses mit niedrigen Vorlauftemperaturen beheizen, können Sie die ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie BEG-EM-Fördermittel für den Anschluss an ein Wärmenetz. Erhältlich sind dabei Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent, ...
Antwort lesen »Für Dämmarbeiten an der Fassade ist laut Musterbauordnung (§ 61 Nummer 11 d) keine Baugenehmigung erforderlich. Bei der Verblendung und dem ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK ist eine Verschiebung der investiven förderfähigen Kosten zwischen den beantragten Maßnahmen grundsätzlich möglich. ...
Antwort lesen »Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lärmemission der Wärmepumpe zu reduzieren. So sind für einige Anlagen zum Beispiel Dämmhauben ...
Antwort lesen »Laut Jahressteuergesetz 2022 gilt der Nullsteuersatz bei der Umsatzsteuer, wenn eine Photovoltaikanlage an den Betreiber geliefert bzw. für ...
Antwort lesen »Vielen Dank für den wertvollen Hinweis. Da haben Sie natürlich recht. Zum Zeitpunkt der Antwort waren (uns) allerdings noch keine weiteren ...
Antwort lesen »Wenn bei der Genehmigung offensichtlich ein Fehler gemacht wurde, sich gesetzliche Grundlagen, örtliche Gegebenheiten oder wichtige Daten ...
Antwort lesen »Die Dämmung im Zwischendeckenbereich können Sie ignorieren. Wenn Sie ohnehin das Dach dämmen, spielt diese keine Rolle. In Bezug auf die ...
Antwort lesen »Vergewissern Sie sich, dass der Uw-Wert der kompletten Fenster bei den geforderten 0,95 W/m²K liegt. Manchmal kommt es hier zu ...
Antwort lesen »Den Heizungs-Tausch-Bonus bekommen Sie für den Austausch einer funktionstüchtigen Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung. Außerdem gibt es ...
Antwort lesen »In diesem Fall kommt es auf die individuellen Regelungen an. Denn das Dach, das Sie im Zuge der Sanierung verändern möchten, gehört in ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fußbodenheizung ist als Umfeldmaßnahme bei der Förderung der Heizung möglich. Da die Luft-Luft-Wärmepumpe ohne Heizwasser ...
Antwort lesen »Nehmen Sie die Anlage 2023 in Betrieb, gibt es nichts weiter zu beachten. Sie können die Heizung betreiben, bis ein Austausch nötig ist und ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist zu bedenken, dass eine 30 Jahre alte Heizung irgendwann kaputtgehen kann. Im Falle eines irreparablen Schadens kommen Sie ...
Antwort lesen »Der Verlegeabstand der Fußbodenheizung beeinflusst die Wärmestromdichte der Heizfläche. Dabei gilt: Je enger die Rohre liegen, umso mehr ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort