Der Dachsystemhersteller Braas erhält für seinen Hochleistungsdämmstoff Clima Comfort das Zertifikat des unabhängigen Passivhaus Instituts (PHI). Mit seiner Auszeichnung wird die dünne Aufsparrendämmung Clima Comfort für den Einsatz bei Neubauten und Modernisierungen des Passivhaus-Standards empfohlen.
Schlanke Aufsparrendämmung mit maximaler Dämmleistung bei minimaler Materialstärke
Die Dämmplatten Clima Comfort bestehen aus Resol-Hartschaum, einem Material, das schon seit vielen Jahren als Dämmstoff für die Aufsparrendämmung eingesetzt wird. Die spezielle Zellstruktur der Dämmung leitet die Wärme nur schlecht. So verfügt die Dachdämmung Clima Comfort bereits ab einer Dicke von nur 60 Millimetern über einen erstklassigen λ-Wert von 0,021 W/mK. Sowohl im Neubau als auch bei der Dachsanierung lassen sich dadurch besonders schlanke Dachaufbauten realisieren. Mit der Kennzeichnung durch das PHI können Verarbeiter sowie Ingenieure und Planer auf kostenintensive Berechnungen bei der Dachdämmung verzichten, da die Lösungen vom Passivhaus Institut inklusive der Wärmebrücken nachgewiesen sind.
Im Rahmen des Prüfungsprozesses wurden Dachkonstruktionen mit der Hochleistungsdämmung versehen und unterschiedliche Situationen simuliert sowie der Wärmefluss der Dachdämmung bewertet. Die unabhängigen Tests bestätigen, dass die Verwendung von Clima Comfort als dünne Aufsparrendämmung enorme Energieeinsparpotenziale bietet und so langfristig die Energiekosten senkt - auch nach der Dachsanierung. Die Aufsparrendämmung Clima Comfort wurde schon 2017 mit dem Gütesiegel "Indoor Air Comfort GOLD" ausgezeichnet. Somit erfüllt Braas die höchsten Anforderungen an die Minimierung der Innenraum-Emission von Baustoffen.