Die Luftdichtheit des Dachs ist entscheidend dafür, dass die Dachdämmung uneingeschränkt ihren Zweck erfüllt. Denn Schwachstellen in der Dachabdichtung können schwere Bauschäden verursachen. Warm-feuchte Luft, die aus den Innenräumen in die kühleren Außenbereiche der Dachdämmung vordringt, dort abkühlt und kondensiert, durchfeuchtet die Dachkonstruktion. Der Tauwasserausfall beeinträchtigt die Wirkung der Dachdämmung und lässt den perfekten Nährboden für Schimmel oder holzzerstörende Pilze entstehen.
Luftdichtheit ist Pflicht bei der Dachsanierung
Nur eine fachgerecht ausgeführte Dachdämmung und Dachabdichtung senken die Heizkosten, erhöhen die Behaglichkeit und beugen Bauschäden vor. Damit dieses Ziel nicht verfehlt wird, muss die Dachsanierung sorgfältig geplant und fachlich korrekt umgesetzt werden. Für die Luftdichtheit im Dach ist die Dampfbremse, eine Spezialfolie, zuständig. Sie wird raumseitig an der Dachdämmung angebracht und verhindert, dass ein Luftaustausch zwischen der warmen Innenseite und der kalten Außenseite der Konstruktion stattfindet. Um die Luftdichtheitsebene herzustellen, muss die Dampfbremse absolut lückenlos mit Dichtungsband verklebt werden. Sämtliche Bauteilanschlüsse müssen sauber ausgeführt werden. Am Ende sollte das Dach unbedingt auf seine Luftdichtheit hin überprüft werden. Lecks in der Dachabdichtung lassen sich mit dem "Blower-Door-Test" ausfindig machen.
Feuchtevariable Dampfbremse beugt Feuchteschäden vor
Mehr Sicherheit vor Bauschäden haben Eigentümer:innen mit einer feuchtevariablen Dampfbremse, auch feuchteadaptive Dampfbremse oder intelligente Dampfbremse genannt. Das spezielle Material ist im Winter besonders dicht und lässt im Sommer viel Feuchtigkeit nach innen. So lassen sich durch Rücktrocknung Feuchteschäden in der Dachkonstruktion verhindern. Auch die Sorptionsfähigkeit von Naturdämmstoffen nimmt dem Thema Feuchtigkeit den Schrecken.
Wichtig zu wissen: Luftdichtheit ist ein Qualitätsmerkmal gut gedämmter Häuser. Sie verhindert kalte Zugluft und Feuchteschäden. Bei Sanierungsarbeiten sind Handwerksbetriebe nach dem Gebäudenergiegesetz (GEG 2024) verpflichtet, eine dauerhafte Luftdichtigkeit zu gewährleisten. Das bestätigen sie mit der sogenannten Fachunternehmererklärung.
Nach § 24 EEG sind mehrere Anlagen unabhängig von den Eigentumsverhältnissen als eine Anlage anzusehen, wenn sie sich auf demselben ...
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Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Voraussetzungen, bekommen Sie Fördermittel für die Dämmung für die Gesamtkosten (volle 20 cm in Ihrem ...
Antwort lesen »Sofern die Heizung weiter im Einsatz bleibt und Sie keine Mittel für selbstnutzende Eigentümer (Klima-Geschwindigkeitsbonus) erhalten ...
Antwort lesen »Ist der Ofen nicht in der HKI-Ofenliste aufgeführt, können Sie bei einem Kaminbauer nachfragen, ob dieser die erforderlichen Unterlagen ...
Antwort lesen »In aller Regel erfolgt die Auszahlung innerhalb weniger Tage. Unter Umständen kam es durch den Jahreswechsel und Urlaubstage zu ...
Antwort lesen »In aller Regel können Sie den Energieberater wechseln, wenn Sie die Förderung für die Energieberatung selbst beantragt haben. Wichtig ist, ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, ist eine Aussage zu einem möglichen Effizienzhaus-Standard aus der Ferne leider nicht möglich. In der Regel ...
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Antwort lesen »Nach Angaben der KfW können Sie die Einhaltung der Vorgaben nur mit den entsprechenden Einkommensteuererklärungen nachweisen. Eine Ausnahme ...
Antwort lesen »Bei Wohnrecht mit eigentumsähnlicher Struktur können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen - allerdings nur die für selbst genutzte ...
Antwort lesen »Der Liefer-/Leistungsvertrag ist unabhängig von den geförderten Kosten. Diesen müssen Sie nur mit einem Fachpartner der Maßnahme ...
Antwort lesen »Haben Sie bzw. hat Ihr Berater Teile der Förderung nicht beantragt, lässt sich das nachträglich in aller Regel nicht mehr ändern. Daher ist ...
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