Insbesondere interessiere ich mich für eine Dachbodendämmung. Aber auch für Bereiche wie Fenster, Kellerdecke und sonstige typische Wärmebrücken für unser 1982 gebautes Haus.
Die Dachbodendämmung ist eine vergleichsweise günstige Möglichkeit, die Wärmeverluste eines Gebäudes zu senken und Heizkosten zu sparen. Am einfachsten funktioniert das mit einer Einblasdämmung, mit mineralischer Dämmwolle oder mit druckfesten Kunststoffdämmplatten, die Sie von oben auf dem vorhandenen Dachboden einbringen. Wie das im Detail funktioniert, erklärt der Beitrag "Dachbodendämmung".
Ähnlich verhält es sich auch mit der Kellerdeckendämmung. Hier können sie die Dämmstoffe von unten an die Kellerdecke kleben oder dübeln. Die Schicht senkt die Wärmeverluste über den Fußboden, mindert die Heizkosten und steigert den Komfort. Denn auf diese Weise sind die Böden über unbeheizten Kellerräumen spürbar wärmer. Im Beitrag "Kellerdeckendämmung" geben wir weitere Informationen zum Thema.
Planen Sie die Fenster im Haus zu tauschen, ist in der Regel ein größeres Budget nötig. Vor allem moderne Energiesparmodelle sorgen dabei aber für geringere Verluste und senken die Heizkosten. Gleichzeitig verschwinden störende Zugerscheinungen, wodurch auch der Komfort in Ihrem Haus zunimmt. Wichtig zu wissen ist hier, dass die Qualität der neuen Fenster generell schlechter sein sollte, als die der umliegenden Wandflächen. Denn auf diese Weise sammelt sich die anfallende Feuchtigkeit aus dem Raum sichtbar am Glas. Kondensiert das Wasser hingegen an den Wänden, können Feuchteschäden entstehen. Tauschen Sie mehr als ein Drittel der Fenster Ihres Hauses aus, müssen Sie darüber hinaus auch ein Lüftungskonzept erstellen lassen. Das sorgt dafür, dass auch nach der Sanierung genügend Luft durch das Haus strömt, um die anfallende Luftfeuchtigkeit abzutransportieren und Feuchteschäden zu verhindern. Alles Wichtige zu diesem Thema finden Sie im Beitrag "Fenster"
Bedanken Sie, dass die KfW viele Maßnahmen zur Sanierung mit Darlehen und Zuschüssen fördert. Einen Überblick über die möglichen Programme geben wir auf der Seite "Fördermittel"
Sind Sie auf der Suche nach einem kostenfreien und für Sie unverbindlichen Angebot, bekommen Sie das über unser Angebotstool für die Dämmung oder für neue Fenster.
Bevor Sie Geld investieren, empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Als sogenannte Vor-Ort-Beratung wird diese sogar gefördert. So übernimmt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bis zu 60 Prozent der anfallenden Kosten.