Wir heizten mit Öl. Jetzt ist ein Öltank defekt. Unsere Heizung ist ca. 25 Jahre alt. Nun überlegen wir, ob wir in eine neue Heizung investieren sollen und welche Heizung für uns geeignet wäre. Eine Beratung hilft uns bestimmt bei unseren Entscheidungen.
Liegt Gas an, ist eine Gasheizung die günstigste Alternative. Eine Gastherme lässt sich problemlos in nahezu jedem Haus installieren und betreiben. Mit Brennwerttechnik profitieren Sie außerdem von hohen Einsparungen. Alternativ zur Gasheizung kommt auch eine Wärmepumpe oder eine Holzheizung infrage. Erstere lohnt sich immer dann, wenn Ihr Haus gut gedämmt und mit großen Heizflächen ausgestattet ist. Alternativ können Sie die Wärmepumpe auch mit einer Gas- oder Ölheizung kombinieren. Die Holz- bzw. Pelletheizung kommt hingegen immer infrage. Sie benötigt viel Platz, der nach der Demontage der Ölheizung samt Öltanks in aller Regel zur Verfügung steht.
Für eine Hybridheizung (Kombination aus Wärmepumpe und Gasheizung), eine Wärmepumpe oder eine Pelletheizung bekommen Sie hohe Fördermittel. Möglich sind Zuschüsse in Höhe von 35 bis zu 55 Prozent, wobei der Ölheizungs-Austauschbonus bereits berücksichtigt ist.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
Unser Tipp: Lassen Sie sich von einem Energieberater vor Ort beraten, welche Heizung am besten zu Ihnen und Ihrem Haus passt. Entscheiden Sie sich für eine ganzheitliche Vor-Ort-Beratung, bekommen Sie sogar bis zu 80 Prozent Förderung für die Energieberatung und einen 5-prozentigen Bonus für die BEG-Förderung der neuen Heizung.
Energieberater finden Sie in unserer Experten-Datenbank oder in der Energie-Effizienz-Expertenliste des Bundes.
Übrigens: Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für die neue Heizung.