Zur schrittweisen Dachsanierung eines 50 Jahre alten Hauses möchte ich zunächst den Spitzboden über dem ausgebauten Dachgeschoss von oben mit Dampfbremsfolie zwischen und um die Deckenbalken abdichten und dann auf einen U-Wert < 0,20 W/m²K mit Glaswolle dämmen.
Später soll dann im zweiten Schritt mit der kompletten Dacherneuerung eine Aufsparrendämmung verbunden werden, die nur bis zum gedämmten und abgedichteten Spitzboden reicht. Darüber ist dann der unbeheizter und belüfteter Kaltbereich vorgesehen. Kann es hier Probleme geben und wie wird der dichte Anschluss von der Spitzbodenfolie an die Aufsparrendämmung und deren Dampfbremsfolie gemacht? Da früher auch die Abseiten-Wände und die Betondecke nicht abgedichtet und gedämmt wurden, wie ist hier das Problem eines Feuchteeintrags zu lösen?
Grundsätzlich kann man die Dachsanierung Ihres Hauses wie beschrieben vornehmen. Allerdings möchte ich auf ein paar Herausforderungen hinweisen: