Meine Gastherme ist über 20 Jahre alt und ich hatte vor, diese in diesem Jahr auszutauschen. Durch die Ukraine-Krise überlege ich, diese durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Ich wohne in einem Okal-Fertighaus und habe zusätzlich eine Außendämmung an Fassade und Dach vorgenommen und dafür den Zuschuss von der KfW erhalten. Können sie mich beraten oder entsprechend Fachfirmen in Rheinhessen benennen?
Durch die energiesparende Dämmung, für die Sie bereits KfW-Fördermittel erhalten haben, sind bereits gute Voraussetzungen für den energieeffizienten Betrieb einer Wärmepumpe gegeben. Wichtig ist außerdem ein passendes Heizsystem mit groß dimensionierten Heizkörpern oder Flächenheizungen. In Kombination aus Dämmung und passendem Heizsystem können Sie die Vorlauftemperatur der Heizung niedriger einstellen. Die Wärmepumpe muss das Temperaturniveau der Umweltwärmequelle weniger anheben und arbeitet günstig.
Aus der Ferne können wir leider nicht einschätzen, ob alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater oder einen Fachhandwerker aus Ihrer Region. Interessant ist zudem der Eignungs-Check Heizung, den Energieberater der Verbraucherzentrale für eine Pauschale von 30 Euro bei Ihnen durchführen.
Wichtig zu wissen ist, dass Sie für die Wärmepumpe Förderung in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen mit Tilgungszuschüssen erhalten. Beantragen Sie die Mittel rechtzeitig vor der Vergabe von Liefer- oder Leistungsverträgen, sind Förderraten von 35 bis 40 Prozent möglich.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für Wärmepumpen herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
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