Langfristig ist der Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnzwecken geplant, kurzfristig die Dämmung der Dachbodendecke. Lohnt es sich, die Dachbodendecke zu dämmen und 1-2 Jahre später eine Zwischensparrendämmung mit Kombination Untersparrendämmung einzubauen oder sollte ich mein Geld nur in eine Dachdämmung investieren? Ist eine Förderung auch in Eigenleistung möglich oder muss die Dämmung von einer Fachfirma erfolgen?
Ist der Dachausbau nur ein bis zwei Jahre später geplant, lohnt es sich vermutlich nicht, erst die oberste Geschossdecke zu dämmen. Denn diese Schicht verliert dann an Wirkung und die Gesamtkosten sind höher. Liegt der Dachausbau weiter in der Zukunft, kann sich die Dämmung der obersten Geschossdecke zumindest aus Komfortgründen lohnen. Denn diese sorgt für eine höhere Oberflächentemperatur der Decke unter dem unbeheizten Dachraum.
Fördermittel für die Dämmung am Dach erhalten Sie heute leider nur, wenn ein Fachbetrieb die Maßnahme umsetzt. Einzige Ausnahme ist das Förderdarlehen aus dem KfW-Programm 152, das Ihnen noch bis Ende Juni zur Verfügung steht. Dieses ist mit einem 20-prozentigen Tilgungszuschuss ausgestattet und auch bei Eigenleistung nutzbar. Sie benötigen dann allerdings einen Energieberater, der Ihnen die fachgerechte Ausführung bestätigt.
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