Ich habe eine Frage zur Dachbodendämmung. Wir bewohnen ein Einfamilienhaus mit einem nicht ausgebauten Spitzboden, welchen wir als Abstellmöglichkeit nutzen. Die Decke der oberen Etage ist gedämmt. Der Spitzboden an sich allerdings nicht. Verbindung ist durch eine Dachlukentür. Mir wurde jetzt oft gesagt, dass eine Dämmung des Spitzbodens im Gegensatz zum jetzigen Kaltdach keine nennenswerte Heizkosteneinsparung bringt, da ja die Decke gedämmt ist. Das Haus ist ein Niedrigenergiefertigteilhaus, das 2002 gebaut wurde. Stimmt das? Würde eine zusätzliche Dämmung kaum Ersparnis bringen?
Bietet die oberste Geschossdecke bereits einen guten Wärmeschutz, strömt nur sehr wenig Wärme durch die Decke in das unbeheizte Dachgeschoss. Eine zusätzliche Dämmung der Dachflächen selbst hätte daher tatsächlich kaum Auswirkungen auf die Heizkosten. Anders wäre es, wenn Sie den Dachboden ausbauen und beheizen möchten. In diesem Fall wäre die Dämmung des Daches eine empfehlenswerte Maßnahme. Gehen Sie diese an, bekommen Sie sogar eine Förderung für die Dachdämmung vom Staat.