Ich plane in den kommenden Monaten, mein Dach zu dämmen. Welche Maßnahmen muss ich treffen, um den U - Wert 0,14 (erforderlich für KfW-Zuschuss) zu erfüllen? Ich habe noch keine konkreten Vorstellungen. Das Haus wurde 1954 erbaut und wurde in den vergangenen Jahren teilsaniert (neue Fenster mit Isolierverglasung und neue Türen in 1981, Ölzentralheizung in 1986, Badsanierung mit separater Dämmung in 2011).
Welche Form der Dachdämmung für Ihr Haus ideal ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Ist das Dachgeschoss ausgebaut oder soll die Dacheindeckung ohnehin erneuert werden, bietet sich eine Aufsparrendämmung an, ist das Dachgeschoss nicht bewohnt, kommt auch eine Zwischensparrendämmung evtl kombiniert mit einer Untersparrendämmung in Frage. Nun zu Ihrer Frage, welche Maßnahmen Sie ergreifen müssen, um den KfW-geforderten U-Wert von 0,14 zu erreichen: Auch das ist abhängig von den Gegebenheiten. So spielt zum Beispiel eine Rolle, ob das Dach bisher schon eine geringe Dämmung aufweist oder ob es noch komplett ungedämmt ist, welche Dämmdicke bei Ihrer Dachkonstruktion und der gewählten Form der Dachdämmung möglich ist und welchen Dämmstoff Sie favorisieren. Bei einem Gespräch mit einem Energieberater können Sie alle diese Fragen klären. Er kann Ihnen im Anschluss auch berechnen, welcher Dämmstoff in welcher Dämmdicke erforderlich ist.
Die Details zur KfW-Förderung für die Dachdämmung finden Sie in unserem Expertentipp noch einmal zusammengestellt.