Wir wollen unser Dach dämmen lassen. Die zu klärende Frage ist, ob nach KfW-Standard oder nur nach gesetzlich vorgeschriebenem Standard gedämmt werden soll. Sprich lohnen sich die deutlich höheren Investitionssummen der KfW-Variante in Bezug auf Wohnqualität und Amortisation? Oder sind die gewonnenen Einsparungen bei Heizkosten und der ggf. besseren Wohnqualität eher marginal?
Die KfW fordert bei der Dachdämmung einen U-Wert von 0,14 W/m²K. Dieser ist um etwa 40 Prozent besser als der EnEV- oder GEG-Standard. Sie senken damit Ihre Heizkosten und profitieren von einem höheren Wohnkomfort. Die attraktive Förderung mit Zuschüssen in Höhe von 20 Prozent hilft, die Mehrkosten weitestgehend auszugleichen. Ein Grund, aus dem sich die bessere Dämmung in vielen Fällen lohnt.
Ob das auch bei Ihnen zutrifft, lässt sich ohne Kenntnis vom Gebäude nicht beurteilen. Aus diesem Grund empfehlen wir die Beratung durch einen Energieberater. Der Experte ermittelt die möglichen Einsparungen und vergleicht diese mit den (Mehr-)Kosten. Sie erhalten damit eine verlässliche Aussage zur Wirtschaftlichkeit, die eine fundierte Entscheidung ermöglicht.
Wie Sie die Förderung beantragen und was dabei zu beachten ist, erfahren Sie in unserem eBook "Schritt für Schritt zur Förderung für mein Dach und meinen Dachboden".
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