Lohnt es sich, die Decke der Hobbywerkstatt unter der Garage zu dämmen?

Durch die Dämmung geht weniger Wärme nach ober verloren. Der Raum heizt sich dadurch schneller auf und der Energieverbrauch ist in aller Regel geringer. Lohnen kann sich das, wenn Sie die Hobbywerkstatt häufig nutzen und beheizen. Ist die Garage selbst bereits beheizt, wird sich hingegen kaum eine Veränderung einstellen.

Entscheiden Sie sich für die Dämmung der Decke, ist dafür zu sorgen, dass keine Feuchtigkeit aus der beheizten Hobbywerkstatt in die Dämmkonstruktion zum unbeheizten Raum eindringt. Denn das könnte zu Feuchte und Schimmel führen. Für Abhilfe sorgen Sie, indem Sie eine Dampfbremse unter der Deckendämmung anbringen. Die Folie (optimal ist eine feuchtevariable Dampfbremse) ist dabei untereinander sowie an angrenzenden Bauteilen dicht zu verkleben, um den Luftaustausch möglichst komplett zu unterbinden. Geht es um den richtigen Dämmstoff, haben Sie eine große Auswahl. Neben Kunststoffdämmplatten kommen auch Mineral- oder Holzwolleprodukte zum Einsatz.

Unser Tipp: Besprechen Sie das Vorhaben mit einem Energieberater vor Ort. Die Experten können die örtlichen Bedingungen genau prüfen und anschließend konkrete Aussagen dazu treffen, ob die Maßnahme sinnvoll und wie die Dämmung aufzubauen ist. Ansprechpartner finden Sie zum Beispiel bei der Verbraucherzentrale für Energieberatung.