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Expertenrat

Wie können wir unsere Kellerdecke (Kaiserdecke) am besten gegen Fußkälte dämmen?

Frage von Ronald K. am 01.11.2014 

Wir haben ein Haus von 1965 was sehr fußkalt ist, weil das ganze Haus unterkellert ist. Als Kellerdecke ist eine so genannte Kaiserdecke, darauf Holzbalken und Nut-und-Federholz als Fußboden. Darauf hat der Vorbesitzer Echtholzparkett verlegt. Es sind Flur, Küche und Wohnzimmer. Wie können wir nachträglich den Hohlraum dämmen?

Antwort von Andreas Skrypietz von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)  

Sie schreiben, dass Ihr Haus von 1965 komplett unterkellert sei. Da bietet es sich aus meiner Sicht an, die gesamte Kellerdecke von unten zu dämmen! Dies ist einfacher als etwa den von ihnen beschrieben Hohlraum des Aufbaus des Fußbodens dämmen zu wollen. Denn bei der Dämmung der Kellerdecke von unten können Sie in der Regel eine größere Dämmstärke einbauen und haben somit eine bessere Dämmwirkung. Zudem haben Sie die Baustelle nicht direkt in ihrer Wohnung.

Für die Dämmung einer Kellerdecke von unten gibt es eine Vielzahl von Materialien: von Styropor über Mineralwolle, mineralische Platten bis zu Holzweichfaserplatten und mehr. Welches Material bei Ihnen am besten geeignet ist, sollten Sie mit einem Fachmann vor Ort klären.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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