Ich habe eine Gasheizung und möchte diese ergänzen mit einer Wärmepumpe, um Kosten zu senken. Im Idealfall beträgt die Reduzierung der Gasmenge 30 bis 50 % durch die Wärmepumpe.
Wie hoch die Einsparungen durch die Wärmepumpe sind, hängt vom Heizsystem und vom energetischen Zustand Ihres Gebäudes ab. Arbeitet die Heizung durch große Heizflächen und/oder einen guten Dämmstandard mit einer niedrigen Vorlauftemperatur, arbeitet die Wärmepumpe lange Zeit allein und die Heizkostenersparnis ist entsprechend hoch. Liegen die Vorlauftemperaturen in Ihrem Haus über 50 bis 55 Grad Celsius, springt die Gasheizung in der Heizperiode schneller ein und die Ersparnis ist geringer.
Eine zuverlässige Aussage zu den möglichen Einsparungen bekommen Sie von einem unabhängigen Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste. Der Berater erstellt auch einen Sanierungsfahrplan, mit dem die Förderung für Wärmepumpen 5 Prozent höher ausfällt. Für die Heizung und nötige Zusatzarbeiten (Austausch der Heizkörper etc.) bekommen Sie dann 40 statt 35 Prozent Förderung. Die staatliche Förderung der Energieberatung deckt darüber hinaus 80 Prozent der Energieberaterkosten.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für die Wärmepumpe herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
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