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Expertenrat

Nach der Einblasdämmung haben wir Feuchteprobleme im Haus. Was können wir nun unternehmen?

Frage von Michel D. am 19.05.2023 

Ich habe auf den Energieberater gehört und eine Einblasdämmung einbauen lassen. Das Ergebnis ist eine Taupunktverschiebung in die Innenwand mit der entsprechenden Schimmelbildung. Die Luftfeuchtigkeit ist messbar deutlich angestiegen. Vor dem Einbau der Dämmung hatten wir nie Probleme.

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Ohne die örtlichen Gegebenheiten zu kennen, ist eine Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Grundsätzlich kann es passieren, dass Feuchtigkeit im Wandaufbau kondensiert. In aller Regel sollte diese allerdings in einem überschaubaren Zeitraum nach außen abtrocknen. Steigt die relative Feuchtigkeit im Innenraum an, hilft regelmäßiges Stoßlüften über die Fenster. Werte von 40 bis 60 Prozent in Wohnräumen stellen üblicherweise kein Problem dar.

Wir empfehlen den Kontakt zu einem Sachverständigen aus Ihrer Region. Dieser prüft, ob es sich um einen Beratungs- bzw. Ausführungsfehler handelt. Ist das der Fall, können Sie unter Umständen Ansprüche stellen.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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