Wir planen eine Aufstockung (>50m²) eines bestehenden Wohnhauses (altes Dach wird entfernt; komplett neue Außenwände und Dachfläche) ohne die alte Heizungsanlage auszutauschen oder zu modernisieren. Nach der EnEV 2014 kann ich hier bei Beibehaltung der alten Heizungsanlage Einzelbauteilnachweise machen und zusätzlich noch den sommerlichen Wärmeschutz nachweisen. Für mich stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten an KfW-Förderungen ich in diesem Fall habe. Kann hier das KfW-Programm 152 (Sanieren Einzelmaßnahmen) in Anspruch genommen werden oder muss das gesamte Gebäude auf KfW-Standard gebracht werden (Programm 151)? Da ein Austausch der Anlagentechnik nicht erfolgen soll, scheint mir dies jedoch nicht machbar. Oder ist nur eine Förderung von Einzelmaßnahmen (Dämmung Mauerwerk, Austausch Fenster etc.) im Bestand (EG) sinnvoll? Sollte evtl. das Programm 153 (Neubau) für die Dachaufstockung in Betracht gezogen werden? Hierbei muss es sich jedoch um eine abgeschlossene Wohneinheit handeln, welche dann eine eigene Anlagentechnik benötigt? Ich bin mir über die Maßnahmen ziemlich unschlüssig und würde gerne vorab wissen, welche Möglichkeiten für eine Förderung bei solch einer Aufstockung überhaupt in Betracht kommen.
Sie haben bei Dachaufstockung / Dachausbau zwei Möglichkeiten der KfW-Förderung:
Das müssen Sie beachten: