Ich interessiere mich für die Förderung der Dachsanierung.
In Deutschland gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Förderung der Dachsanierung. Ein Beispiel dafür ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG-EM). Über diese erhalten Sie Zuschüsse oder Darlehen mit Tilgungszuschüssen in Höhe von 20 bis 25 Prozent, wenn Sie das Dach dämmen. Die Förderung können Sie hier auch für sämtliche Nebenarbeiten in Anspruch nehmen, die mit der Dachdämmung einhergehen. So zum Beispiel die Dacheindeckung oder Arbeiten am Dachstuhl.
Eine Alternative bietet der Steuerbonus für die Sanierung. Hier können Sie 20 Prozent der Sanierungskosten verteilt über einen Zeitraum von 3 Jahren steuerlich geltend machen, wenn Sie das Dach einer selbst genutzten Wohnimmobilie dämmen.
Ohne Dämmung erhalten Sie in einigen Regionen Fördermittel für die Dachbegrünung. Außerdem steht Ihnen dann der Steuerbonus für Handwerkerleistungen zur Verfügung. Nutzen Sie diesen für Arbeiten am selbst genutzten Wohneigentum, können Sie 20 Prozent der Handwerkerlohnkosten steuerlich geltend machen.
Während die BEG-Förderung für die Dachdämmung und -Sanierung vor der Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen zusammen mit einem Energieberater zu beantragen ist, können Sie die Steuerboni nachträglich in Anspruch nehmen. Ein Energieberater ist dazu nicht nötig - jedoch empfohlen.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für die Dachdämmung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
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