Ich möchte meine alte Holzhaustür gegen eine neue Tür austauschen. Gründe sind die bessere Energieeffizienz und der Einbruchsschutz.
Geht es um die Förderung einer neuen Haustür, stehen Ihnen verschiedene Programme zur Verfügung. Wenn die Tür die Widerstandsklasse RC2 der DIN EN 1627 und einen U-Wert von 1,3 W/m²K einhält, empfehlen wir Ihnen die Förderung zum Einbruchschutz. Dabei erhalten Sie einmalige Zuschüsse in Höhe von 20 Prozent (KfW-Programm 455) auf die ersten 1.000 Euro der förderfähigen Kosten. Für die weiteren Kosten gibt es einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent. Darüber hinaus können Sie sich auch für ein zinsgünstiges Darlehen (KfW-Programm 159) entscheiden. Die Fördermittel sind vor dem Beginn der Sanierung zu beantragen, ein Energieberater ist nicht nötig.
Kommen die Programme nicht infrage, können Sie Fördermittel auch zum energetischen Sanieren beantragen. In diesem Fall bekommen Sie einmalige Zuschüsse in Höhe von 10 Prozent (KfW-Programm 430) oder zinsgünstige Darlehen mit einem Tilgungszuschuss in Höhe von 7,5 Prozent (KfW-Programm 152). Die Fördermittel sind ebenfalls vor Vorhabensbeginn zu beantragen. Hierzu müssen Sie jedoch einen Energieberater zurate ziehen.
Die wichtigsten Informationen geben wir Ihnen im Beitrag "FAQ: Förderung für eine neue Haustür".
Sind Sie auf der Suche nach kostenfreien Angeboten für die neue Haustür, bekommen Sie diese über unser Angebots-Tool für neue Haustüren. Der Dienst ist für Sie unverbindlich.