Ich habe ein 1911 erbautes Haus gekauft. Das wird mit E-Speicherheizkörpern geheizt. Ich möchte eine moderne Holzscheitheizung einbauen. Laut Auskunft des Kaminfegers sind 30 KW und 2.000 Liter Puffer sinnvoll und machbar. Welche Förderung ist möglich? Wir müssen im Dezember egal wie einheizen. Fenster müssen auch erneuert werden.
Fördermittel für eine Holzheizung erhalten Sie über die BEG-EM-Förderung. Hier sind Zuschüsse in Höhe von 10 Prozent möglich. Tauschen Sie Nachtspeicherheizungen durch die Holzheizung aus und verzichten fortan auf das Heizen mit fossilen Energieträgern, können Sie zusätzlich einen Heizungs-Austausch-Bonus in Höhe von 10 Prozent beantragen.
Förderung für neue Fenster erhalten Sie ebenfalls über die BEG. Hier stehen Ihnen Zuschüsse in Höhe von 15 bis 20 Prozent zur Wahl. Wichtig ist in beiden Fällen, dass Sie die Mittel rechtzeitig vor der Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen beantragen. Für die Förderung der Fenster ist dazu die Bestätigung eines Energieberaters der Energie-Effizienz-Experten-Liste nötig. Für die Heizung benötigen Sie diesen nicht, sofern Sie den Antrag separat stellen.
Alternativ zur BEG-Förderung können Sie nachträglich auch den Steuerbonus für die Sanierung nutzen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, 20 Prozent Ihrer Sanierungskosten verteilt über einen Zeitraum von drei Jahren steuerlich geltend zu machen.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt. Benötigen Sie Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln, empfehlen wir Ihnen unseren Förderservice für Heizungsanlagen.
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