Gibt es, wenn in einem Einfamilienhaus eine alte Ölheizung gegen eine Ölbrennwertheizung (ohne Solar o.ä.) ausgetauscht wird, Fördergelder? Wenn ja, von wem?
Der Staat fördert den Einbau fossiler Heiztechnologien nicht mehr. Eine Förderung für Ölheizungen ist daher nicht verfügbar. Es ist jedoch möglich, dass Anbieter den Austausch mit starken Rabatten vergünstigen. Darüber hinaus können Sie den Steuerbonus für Handwerkerleistungen in Anspruch nehmen und 20 Prozent der beim Heizungstausch anfallenden Lohnkosten von der Steuer absetzen. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen im Beitrag "Handwerkerrechnungen von der Steuer absetzen".
Unser Tipp: Lassen Sie die Heizungsanlage zunächst optimieren, bekommen Sie eine staatliche Förderung für die Heizungsoptimierung. Erhältlich sind Zuschüsse in Höhe von 15 bis 20 Prozent für den hydraulischen Abgleich, den Austausch von Heizungspumpen sowie andere Optimierungsmaßnahmen am System. Da es den Zuschuss nur für mindestens zwei Jahre alte Heizungen gibt, müssen Sie den Heizungstausch nach der Optimierung beauftragen, wenn Sie hierfür Fördermittel beantragen möchten. Wichtig: Die Ölheizung darf für das Angebot nicht älter als 20 Jahre sein.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung der Heizungsoptimierung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für die neue Heizung.