Es handelt sich um ein Bestandsobjekt; Doppelhaushälfte aus dem Jahr 1939 mit 36 cm dicken Außenwänden. Wir sind uns jetzt unschlüssig, ob es Sinn macht, die Innenwände zu dämmen.
Geht es um eine Innendämmung der Außenwände, lohnt sich das in vielen Situationen. Eine Außendämmung sorgt hier in der Regel allerdings für einen besseren Wärmeschutz. Ohne das Gebäude und den genauen Aufbau der Wände zu kennen, können wir das aus der Ferne jedoch nicht fundiert beurteilen. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen den Kontakt zu einem Energieberater aus Ihrer Region. Dieser nimmt die örtlichen Gegebenheiten genau unter die Lupe. Er ermittelt Investitions- sowie eingesparte Heizkosten und gibt Ihnen damit eine Entscheidungsgrundlage an die Hand.
Denken Sie über eine Innendämmung nach, ist vor allem die kapillar aktive Innendämmung zu empfehlen. Denn diese kann Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen, speichern und zeitversetzt wieder abgeben. Wie das in der Praxis funktioniert, erklären wir im Beitrag "Kapillaraktive Innendämmung der Fassade".