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Expertenrat

Welcher Dämmstoff eignet sich zur Kellerdeckendämmung?

Frage von Roland H. am 05.12.2019 

Ich hätte eine Frage zur Kellerdeckendämmung. Welche Dämmung bzw. welchen Dämmstoff können Sie uns empfehlen. Der Kellerraum befindet sich unter der Garage, enthält eine Fußbodenheizung und wird später mal als Hobbyraum, Sportraum-Spielraum (Kinder) etc. genutzt. Die Garage hat oben ein Flachdach, ist ungeheizt und nicht gedämmt. Die Kellerwände sind außen mit Perimeterdämmung gedämmt. Auf den Garagenboden kommt kein Estrich, sondern lediglich mal ein Industriefußboden (Aufstrich).

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Grundsätzlich können Sie aus einer Reihe verschiedener Dämmstoffe zur Kellerdeckendämmung auswählen. Zur Verfügung stehen dabei zum Beispiel Kunststoffdämmplatten. Diese haben eine sehr gute Dämmwirkung (niedrige Wärmeleitgruppe), wodurch Sie bereits mit geringen Dämmstärken einen guten Wärmeschutz erreichen. 


Alternativ kommen auch mineralische und natürliche Dämmstoffe aus Kalziumsilikat, Mineralwolle oder auch Holzwolle zum Einsatz. Diese haben eine geringere Dämmwirkung, sind ökologisch aber als günstiger zu bewerten. Der Vorteil ist außerdem, dass die letztgenannten Materialien nicht brennbar sind. Dämmstoffe aus Kunststoff sind lediglich schwer entflammbar und können bei einem Brand von der Decke tropfen. 


Wir empfehlen Ihnen, das Vorhaben mit einem Experten vor Ort abzusprechen. Dieser kann die nötige Dämmstoffdicke ermitteln und wertvolle Tipps zur Ausführung geben. Experten finden Sie dabei in unserer Energieberater-Suche. Alternativ können Sie auch die staatlich geförderte Vor-Ort-Beratung der Verbraucherzentrale für pauschal 30 Euro in Anspruch nehmen.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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