In unserem Haus ist ein Nachtspeicherofen defekt. Das Gerät stammt aus den 70er-Jahren und hat bei 3 kW eine Nennaufladung von 24 kWh. Wird für ein neues Austauschgerät auf Stand der Technik die gleiche Aufladung benötigt?
Bei der Auslegung der neuen Heizung kommt es vor allem auf zwei Punkte an: Die Heizlast und die Aufladesteuerung. Die Heizlast gibt an, wie viel Wärme der Raum benötigt, um auch an kalten Tagen die gewünschten Temperaturen zu erreichen. Die Aufladesteuerung organisiert die Beladung. Je effizienter sie arbeitet, umso besser lässt sich der verbrauchte Strom im Haus einsetzen.
Hat sich an der Gebäudehülle (Dämmung, Fenster etc.) nichts geändert, werden Sie in etwa die gleiche Leistung der Elektroheizung benötigen. Mit einer effizienten Steuerung und einer genauen Auslegung lässt sich diese unter Umständen etwas reduzieren. Ohne Kenntnis von den Räumlichkeiten ist eine verbindliche Auskunft aus der Ferne aber leider nicht möglich. Diese erhalten Sie im Rahmen einer Beratung durch einen Energieberater oder einen Anbieter für Nachtspeicheröfen.