Lohnt sich die Installation einer Ölbrennwerttherme und kann diese gefördert werden?

Frage von Andre L. am 16.11.2016

Ich habe Interesse an einer Ölbrennwerttherme. Mein Haus wurde im Jahr 1927 erbaut und inzwischen teilsaniert. Aktuell heize ich mit einem 32-kW-Holzvergaserkessel, über den auch das Trinkwasser erwärmt wird. Ein zweizügiger Schornstein ist vorhanden. Eine Solarthermie-Anlage ist aktuell nicht erwünscht. Erdgas wäre an der Grundstücksgrenze vorhanden.

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER

Ob eine Ölheizung die richtige Wahl ist, kann ein Energieberater in der Regel nach einer kurzen Besichtigung Ihres Gebäudes herausfinden. Generell sollten Sie daran denken, dass Öl ein endlicher Rohstoff ist und die Kosten dafür in Zukunft steigen können.

Geht es um die Förderung der neuen Heizung, kann auch eine neue Öl-Heizung von der KfW gefördert werden, sofern sie mit Brennwerttechnik ausgerüstet ist. Über das Programm 430 "Energieeffizient Sanieren" bekommen Sie dabei zum Beispiel 10 Prozent der Kosten für eine Öl- oder Gasheizung erstattet. Wichtig zu wissen ist, dass Sie den Antrag bereits vor dem Beginn der Maßnahme zusammen mit einem Energieberater stellen müssen. Diesen finden Sie zum beispiel in der Energie-Effizienz-Experten-Liste der KfW.

Wie die Förderung zu beantragen ist, erklärt B.Sc. Thomas Ogsoka im Beitrag "Förderung für Gasheizung und Ölheizung"

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.

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