Was ist bei der Umstellung von Gas auf Wärmepumpe zu beachten und welche Förderung gibt es?
Sofern die Vorlauftemperaturen in Ihrem Haus auch an sehr kalten Tagen bei maximal 50 bis 55 Grad Celsius liegen, ist eine Umstellung von Gas auf Wärmepumpe denkbar. Liegen die Temperaturen leicht darüber, schaffen Sie mit einem höheren Wärmeschutz, einer Flächenheizung oder neuen Heizkörpern Abhilfe. Auch der hydraulische Abgleich hilft, die Vorlauftemperaturen der Heizungsanlage weiter abzusenken. Ist ein effizienter Betrieb das ganze Jahr über nicht möglich, können Sie die bestehende Gasheizung mit einer neuen Wärmepumpe ergänzen, um bei sehr niedrigen Außentemperaturen hohe Heizkosten zu vermeiden.
In beiden Fällen erhalten Sie eine Förderung für die Wärmepumpe über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM). Erhältlich sind Zuschüsse in Höhe von 25 bis 30 Prozent. Diese lassen sich um 10 Prozent steigern, wenn Sie eine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung ersetzen und anschließend auf das Heizen mit fossilen Energieträgern verzichten. Wichtig ist, dass Sie die Förderung vor der Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen über die BAFA-Webseite beantragen.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für Wärmepumpen herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
Wenn Sie den kompletten Förder-Prozess lieber in Hände von Experten geben möchten, übernimmt das unser Förder-Service inklusive Beratungsgespräch gerne für Sie! Dann haben Sie auch immer einen Ansprechpartner zur Hand, falls sich Rückfragen bei der Sanierungsmaßnahme ergeben sollten.
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