Ich habe einmal gelesen, dass ich eine Wärmepumpe zum Heizen und eine für das Warmwasser einbauen soll. Wenn ja, welche Vorteile hat es?
Wenn die Gegebenheiten günstig sind, ist das eine sinnvolle Kombination. Denn dann kann sich die Heizungs-Wärmepumpe ausschließlich der Bereitung von Raumwärme widmen. Sie arbeitet durchgängig mit sehr niedrigen Vorlauftemperaturen, erreicht eine hohe Effizienz und verbraucht weniger Strom.
Die Warmwasser-Wärmepumpe arbeitet davon unabhängig. Sie benötigt weniger Energie und kommt oft schon mit der im Haus vorhandenen Abwärme zurecht. Diese hat ganzjährig ein höheres Temperaturniveau, was auch hier mit einer höheren Energieeffizienz und geringeren Kosten einhergeht.
Wichtig zu wissen: Beantragen Sie Fördermittel für eine Wärmepumpe, können Sie die Warmwasser-Wärmepumpe mit dem gleichen Prozentsatz (25 bis 40 Prozent Zuschuss) mitfördern lassen. Ohne Kombination mit einer förderbaren Heizung besteht diese Möglichkeit nicht.
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