Über ca. 2 Jahre ist Regenwasser durch ein verstopftes innenliegendes Regenfallrohr in den Estrich eines unterkellerten Ladenbüros eingedrungen. Jetzt hat der unbeheizte Keller eine durchschnittliche Luftfeuchtigkeit von 78 % und es verbreitet sich Schimmel. Außerdem ist jetzt der Temperaturunterschied zwischen Keller und den Büroräumen nur noch ca. 3 Grad. Wenn im Büro 21 Grad sind, sind im Keller 18 Grad. Kann es sein, dass die Dämmung durch den schwimmenden Estrich, der so lange feucht war, nicht mehr vorhanden ist?
Vorhanden wird die Dämmung noch sein. Die Feuchtigkeit kann abhängig vom Material aber den Wärmeschutz herabsetzen. Das führt dazu, dass das Bauteil mehr Wärme hindurchlässt und der Keller entsprechend wärmer ist als zuvor.
Aus der Ferne lässt sich das leider nicht fundiert beurteilen. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen den Kontakt zu einem Sachverständigen aus Ihrer Region. Ansprechpartner finden Sie dabei in der Datenbank des Deutschen Holz- und Bautenschutz-Verbandes.