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Expertenrat

Kann Wasser die Dämmung im Bodenaufbau zerstören?

Frage von Joachim T. am 27.10.2024 

Über ca. 2 Jahre ist Regenwasser durch ein verstopftes innenliegendes Regenfallrohr in den Estrich eines unterkellerten Ladenbüros eingedrungen. Jetzt hat der unbeheizte Keller eine durchschnittliche Luftfeuchtigkeit von 78 % und es verbreitet sich Schimmel. Außerdem ist jetzt der Temperaturunterschied zwischen Keller und den Büroräumen nur noch ca. 3 Grad. Wenn im Büro 21 Grad sind, sind im Keller 18 Grad. Kann es sein, dass die Dämmung durch den schwimmenden Estrich, der so lange feucht war, nicht mehr vorhanden ist?

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Vorhanden wird die Dämmung noch sein. Die Feuchtigkeit kann abhängig vom Material aber den Wärmeschutz herabsetzen. Das führt dazu, dass das Bauteil mehr Wärme hindurchlässt und der Keller entsprechend wärmer ist als zuvor.

Aus der Ferne lässt sich das leider nicht fundiert beurteilen. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen den Kontakt zu einem Sachverständigen aus Ihrer Region. Ansprechpartner finden Sie dabei in der Datenbank des Deutschen Holz- und Bautenschutz-Verbandes.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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