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Expertenrat

Wie können wir die Einrohr-Heizung in unserem Haus bestmöglich sanieren?

Frage von Kenan C. am 21.04.2023 

Wir haben ein Reihenmittelhaus aus dem Jahre 1980 mit einem Ein-Rohr-System, wobei in der Vergangenheit Heizkörper aus dem System entfernt wurden und neuere Heizkörper mit einem Zweirohrsystem ergänzt wurden (somit vermischtes Rohr-System). Bedingt durch das permanente Zirkulieren durch das Ein-Rohrsystem liegt unser Jahresverbrauch bei 140 qm Wohnfläche bei ca. 25.000 kWh/Jahr. Da unsere Gaszentralheizung aus dem Jahre 1993 ist, stellt sich für mich auch unter vertretbaren Kosten die Frage, was der beste Weg für uns ist. Ist der Einsatz einer Wärmepumpe in dieser Konstellation noch sinnvoll oder wäre eine Erneuerung der Gaszentralheizung in 2023 ggfs. ergänzt um eine Solarthermie und/oder PV-Anlage sinnvoller? Als weitere Sanierungsmaßnahme planen wir in 2023 oder 2024 auch die alten Fenster zu erneuern.

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Eine fundierte Antwort lässt sich hier nur im Rahmen einer Energieberatung gegen. Dabei nimmt ein Energie-Effizienz-Experte Ihr Gebäude genau unter die Lupe. Er ermittelt Kosten sowie Einsparungen verschiedener Systeme und zeigt, welche Lösung die günstigste ist. Für erste Informationen empfehlen wir unser Ticket für eine kostenfreie Online-Beratung. Mit unserem Beratungs-Ticket buchen Sie ein Online-Meeting mit einem Energieeffizienz- und Förder-Experten, in dem all Ihre Fragen rund um die Sanierung Ihres Hauses und die weitere Vorgehensweise ausführlich besprochen werden. Damit kann Schritt für Schritt Ihre individuelle Sanierung perfekt durchgeplant werden.

Tauschen Sie die Fenster, kommt unter Umständen eine Wärmepumpe infrage - eventuell auch in Kombination mit einer neuen Gastherme. Voraussetzung dafür wäre eine Sanierung der Wärmeverteilung. Rüsten Sie vom Ein-Rohr-System auf ein Zweirohrsystem um, können Sie dafür sogar Fördermittel beantragen. Diese bekommen Sie auch für den Austausch einzelner Heizkörper, wenn Sie die Vorlauftemperatur des Heizsystems mit diesen weiter absenken können.

Voraussetzung für die Förderung ist der Einbau einer separaten Umweltheizung wie der Wärmepumpe - auch ergänzend zu einer neuen Gasheizung.

Möglich ist es auch, die neue Gasheizung mit Solarthermie zu kombinieren. In diesem Fall erreichen Sie den EE-Anteil von 65 Prozent, der ab 2024 gefordert wird, in aller Regel aber nicht.

Laden Sie sich auch unseren Ratgeber "Schritt-für-Schritt zur neuen Heizung" herunter. Darin erfahren Sie, welche Lösungen zur Auswahl stehen, wie Sie die passende finden und wie der Heizungstausch abläuft.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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