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Expertenrat

Wie lässt sich ein 22-Parteien-Haus aus den 70er-Jahren erneuerbar beheizen?

Frage von Frau G. am 24.04.2023 

Welche Heizungsform der erneuerbaren Möglichkeiten eignet sich am besten für ein 22-Parteien-Haus der 70er-Jahre? Bisherige Heizung ist eine Ölheizung.

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

In diesem Fall kommen verschiedene Lösungen infrage. Eine davon ist die Pelletheizung, die vollautomatisch arbeitet und als Alternative zur Ölheizung auch Gebäude mit schlechterem Dämmstandard problemlos beheizt. Voraussetzung ist ausreichend Platz für die Brennstofflagerung, den Sie bei der Entsorgung alter Öltanks häufig gewinnen.

Lässt sich das Gebäude auch im Winter mit niedrigen Vorlauftemperaturen (maximal etwa 50 Grad Celsius) beheizen, kommt auch eine Großwärmepumpe infrage. Diese benötigt wenig Platz und arbeitet die meiste Zeit des Jahres sehr effizient. Steigen die Heizkosten im Winter stark an, können Sie auch über eine Kombination aus Ölbrennwerttechnik und Wärmepumpe nachdenken. Während die Umweltheizung das Gebäude dabei weite Teile des Jahres allein mit Wärme versorgt, schaltet sich an kalten Wintertagen die Ölheizung zu. Auf diese Weise ist es möglich, die Heizkosten zu begrenzen und die Wärmeversorgung sicherzustellen.

Wichtig zu wissen ist, dass eine fundierte Aussage aus der Ferne nicht möglich ist. Dazu wären detaillierte Kenntnisse vom Gebäude und von der Situation vor Ort erforderlich. Wir empfehlen daher den Kontakt zu einem Energieberater aus Ihrer Region. Der Experte nimmt Ihr Haus dabei genau unter die Lupe. Er berechnet Kosten sowie Einsparungen verschiedener Heizlösungen und ermöglicht eine fundierte Entscheidung.

Geben Sie eine ganzheitliche Energieberatung in Auftrag, bekommen Sie eine Förderung für den Energieberater. Verfügbar sind Zuschüsse, die bis zu 80 Prozent des Berater-Honorars abdecken.

Benötigen Sie Unterstützung, empfehlen wir unser Ticket für eine kostenfreie Online-Beratung. Mit unserem Beratungs-Ticket buchen Sie ein Online-Meeting mit einem Energieeffizienz- und Förder-Experten, in dem all Ihre Fragen rund um die Sanierung Ihres Hauses und die weitere Vorgehensweise ausführlich besprochen werden. Damit kann Schritt für Schritt Ihre individuelle Sanierung perfekt durchgeplant werden.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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