Zum 01.01.2023 entfällt die 70%-Wirkleistungsbegrenzung bei Anlagen bis 7 kWp. Wie erfolgt die Umstellung und wie viel könnte dies kosten bzw. rechnet sich diese?
Bei Neuanlagen können Sie von vornherein auf die Wirkleistungsbegrenzung verzichten. Bei Anlagen im Bestand ist es erlaubt, diese zu entfernen. Wie das funktioniert, wie viel es kostet und ob sich das lohnt, hängt jedoch von einigen Faktoren ab. Wichtig ist zum Beispiel, wie die Leistungsbegrenzung in Ihrem Fall umgesetzt wurde. Während fixe Einstellungen am Wechselrichter teilweise einen Austausch erfordern, lassen sich manche Geräte softwareseitig anpassen. Entscheidend ist außerdem, wie stark sich die Begrenzung auf die tatsächliche Leistung auswirkt. Sind Dächer nicht optimal ausgerichtet, überschreiten Sie die 70 Prozent in der Regel kaum. Ähnlich verhält es sich bei einer dynamischen Begrenzung, wenn Sie einen Großteil des Stroms selbst verbrauchen. Auch dann kommt die Begrenzung kaum zum Tragen, sodass sich Änderungen an der Anlage nicht rentieren.
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