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Expertenrat

Braucht man eine Hinterlüftung bei nachträglicher Zwischensparrendämmung?

Frage von Marco H. am 09.09.2018 

Ich habe vor in meinem Obergeschoss eine nachträgliche Zwischensparrendämmung einzubauen. Unter den Ziegeln sind alte Unterspannbahnen, die nicht diffusionsoffen sind. Die Sparren sind 14 cm stark, diese 14 cm würde ich gerne komplett Dämmen, muss ich dabei eine Hinterlüftung bedenken? 

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Eine Hinterlüftung bei der Zwischensparrendämmung ist nicht notwendig, wenn Sie auf der Innenseite eine Dampfbremse mit feuchteadaptiven Eigenschaften anbringen. Die Folie passt ihre Eigenschaften an die Umgebung an. Sollte Feuchtigkeit in die Dämmung eingetreten sein, kann diese zeitversetzt auch wieder austrocknen. Wir empfehlen, die Konstruktion vor Ort mit einem Energieberater zu besprechen. Diesen benötigen Sie auch dann, wenn Sie Fördermittel für die Dachdämmung beantragen möchten.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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