Ist die alte Fassade in die Jahre gekommen, stellt sich die Frage nach dem neuen Look: Ob frischer Putz oder eine Fassadenbekleidung - was es am Ende wird, ist vor allem Geschmacksache, aber auch eine Frage des Budgets. Vor allem mit einer Kombination aus beidem, Putz und Fassadenbekleidung, können an der Fassade interessante Kontraste geschaffen werden.
Fassadengestaltung mit Putz: Viel Gestaltungsfreiheit für wenig Geld
Die Putzfassade ist die am häufigsten gewählte Variante der Fassadengestaltung. Das liegt nicht nur an den niedrigen Kosten: Für verhältnismäßig wenig Geld bietet diese Variante viel Gestaltungsfreiheit. Denn sowohl mit mineralischen Putzen als auch mit Kunstharzputzen lässt sich die Fassade kreativ gestalten. Dabei stehen unterschiedliche Strukturen und eine schier unendliche Farbvielfalt zur Verfügung.
Wichtig ist hier vor allem die Wahl des richtigen Putzes, damit er seine Aufgaben erfüllen kann: Der Außenputz soll nicht nur gut aussehen, sondern die Bausubstanz vor eindringendem Regen, Schnee und Umwelteinflüssen schützen. Moderne Putze können hier mit einigen Zusatzfunktionen aufwarten: So steigern Wärmedämmputze die Dämmwirkung der Fassade, während Nanoputze der Verschmutzung der Fassade vorbeugen. Ein dickschichtig aufgetragener Putz kann sogar Hagel unbeschadet überstehen. Zusammen mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) schützt frischer Putz so umfassend. Nichtsdestotrotz gilt: Eine Putzfassade hält nicht ewig. Alle paar Jahre wird ein neuer Anstrich und nach rund 25 Jahren ein neuer Putz fällig. Weiterlesen: Putze von A bis Z
Fassadenbekleidung: Fassadengestaltung nach Maß
Hinter einer Fassadenbekleidung lässt sich eine alte, in die Jahre gekommene Fassade ganz einfach verstecken. Architekten haben die Vorzüge der Fassadenbekleidung schon lange erkannt und auch viele Eigentümer:innen wissen die Vorteile der zweiten Hülle zu schätzen. Absoluter Pluspunkt ist die Materialvielfalt, besonders bei der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF): Holz, Faserzement, Zink, Kunststoff, Keramik - die Möglichkeiten der Fassadenbekleidung sind grenzenlos. Eigentümer haben somit die Wahl zwischen verschiedensten Oberflächenstrukturen, Effekten, Farben, Mustern oder Maserungen.
Ein weiterer Vorteil: Bis auf Holz sind die meisten Bekleidungsmaterialien sehr pflegeleicht, haltbar und wetterbeständig. Mit etwas Pflege ist aber auch Holz ein idealer und langlebiger Bekleidungsstoff und zudem ein ökologisches Baumaterial mit vielen positiven Eigenschaften.
Ein abwechslungsreiches Aussehen wird auch mit einer Fassadenbekleidung aus Klinker oder Naturstein erreicht. Sofern ausreichend Platz vorhanden ist, ist eine nachträgliche Verblendung einer Putzfassade gut möglich. Eine Verblendfassade ist genauso wie eine Vorhangfassade nicht ganz günstig. Dafür punktet aber auch sie mit einer langen Haltbarkeit, Wartungsfreiheit und einer Fassadendämmung nach Maß: Denn eine Beschränkung bei der Dämmdicke gibt es bei einer nachträglichen Verkleidung beziehungsweise Verblendung nicht.
Nein, das ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Heizungsaustausch-Pflicht aus § 72 GEG gilt nur für 30 Jahre alte Öl- oder Gasheizungen, ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, da zum Erreichen der EE-Klasse die Luft-Wasser-Wärmepumpe über das Programm 261 gefördert wird. Wir ...
Antwort lesen »Geht es um das BEG, hängt die Förderbarkeit von der geplanten Maßnahme ab. Handelt es sich um eine Sanierung bestehender Wohneinheiten, ...
Antwort lesen »Als Rentner können Sie für die relevanten Jahre auch eine Rentenbezugsmitteilung als Nachweis über die bezogene gesetzliche Rente ...
Antwort lesen »Hier hat der Energieberater allen Anschein nach recht. Denn die Registrierungsnummer bescheinigt die Gültigkeit des Energieausweises. Das ...
Antwort lesen »Ja, denn hier haben Sie die Wahl. Zieht der Energieberater den Verbrauch heran, erstellt er einen Verbrauchsausweis. Möchten Sie ein ...
Antwort lesen »Sind Sie alleiniger Eigentümer, Nießbrauchsberechtigter, Mieter oder Pächter des Beratungsobjekts, bekommen Sie keine Förderung für einen ...
Antwort lesen »Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, das hat allerdings keinen Vorteil. Denn die zwei Wohneinheiten können Sie auch dann angeben, wenn ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, wann Sie die Förderung der Heizung beantragt haben und welche Gründe Sie für die Verlängerung anführen. Ab 2024 gab es ...
Antwort lesen »In der Tat, hier handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Wärmebrücke, an der sich innen Kondenswasser bildet. Die Betondecke gibt dabei ...
Antwort lesen »Bei der Förderung der Heizungsoptimierung ist der hydraulische Abgleich die förderbare Maßnahme. Sie müssen diesen also durchführen und ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Den Steuerbonus können Sie zwar nachträglich nutzen. Dieser setzt allerdings die Beauftragung von Handwerkern ...
Antwort lesen »Entscheidend ist immer die Situation zum Antragszeitpunkt – diese müssen Sie der KfW auch nachweisen. Was im Anschluss daran passiert, ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung, handelt es sich bei einer Wohneinheit um alle in einem abgeschlossenen Zusammenhang liegenden und zu dauerhaften ...
Antwort lesen »Fördergeber könnten das als Betrugsversuch oder dergleichen werten. Aus Perspektive des GEG ist der Plan so auch nicht umsetzbar. Denn hier ...
Antwort lesen »In der Regel genügt eine Meldebescheinigung der Mutter. Damit weist sie nach, dass sie die entsprechenden Voraussetzungen zum Beispiel für ...
Antwort lesen »Nein, eine Förderung der Innentüren gibt es leider nur noch, wenn diese zum unbeheizten Treppenhaus führen und die energetischen ...
Antwort lesen »In vielen Fällen ist das möglich. Sie benötigen vermutlich eine eigene Gruppe vom Verteiler oder schließen den neuen Fußbodenheizkreis am ...
Antwort lesen »Nach Absatz 2 § 71 b GEG ist es möglich und zulässig, ein Haus an ein bestehendes Wärmenetz anzuschließen, auch wenn dieses die ...
Antwort lesen »Hier geht es um die Förderung der Heizungsoptimierung über das BAFA. Für diese benötigen Sie keinen Energieberater. Wie Sie Schritt für ...
Antwort lesen »Das Zusammenrechnen der beiden U-Werte von Dachboden und Dachfläche ist nicht möglich. Sie bekommen die Förderung aber auch, wenn der ...
Antwort lesen »Sie können zwei Anträge für die gleiche Maßnahmen-Kategorie stellen. Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie die Arbeiten eindeutig einem der ...
Antwort lesen »Die Basisförderung bekommen Sie für die gesamten anfallenden und anrechenbaren Kosten. Die Zusatzförderung, die es mit dem Einkommens- oder ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW können Sie zunächst den Basisantrag und getrennt davon den Zusatzantrag für den Klimageschwindigkeitsbonus ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Hier erfolgt seitens der KfW eine taggenaue Betrachtung des Alters. Ist die Heizung bei der Beantragung der ...
Antwort lesen »Hier können grundsätzlich Klebereste zurückbleiben. Wie stark und problematisch diese sind, hängt von der Art der Fassade, der Dämmung und ...
Antwort lesen »Ja, die Förderung des iSFP ist losgelöst von der Förderung der Sanierung. Erstere bekommen Sie auch dann, wenn Sie gar keine ...
Antwort lesen »Klima-Split-Geräte fördert der Staat im Rahmen der Wärmepumpen-Förderung. Diese gibt es für Geräte und Anlagen, die in der Liste ...
Antwort lesen »Nach § 82 GEG benötigen Sie Abrechnungsdaten aus drei zusammenhängenden Abrechnungsperioden von insgesamt 36 Monaten. Die jüngste ...
Antwort lesen »Grundsätzlich geht es in § 1 Absatz 2 Punkt 4 der SAN-VO NRW darum, dass die Solarpflicht bei einer Dachsanierung auf Gebäuden in privater ...
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