Nach dem Motto "Sanierung, Renovierung und Modernisierung" bietet PCI unterschiedliche Komplettlösungen für die energetische Sanierung von Fußbodenheizungen. Je nach Art der Fußbodenheizung und den baulichen Begebenheiten stehen drei verschiedene Systeme zur Wahl: für elektrische, warmwasserführende oder nachträglich in den eingefrästen Estrich eingebaute Fußbodenheizungen. Mit den PCI-Systemlösungen für die einfache energetische Sanierung ist der nachträgliche Einbau einer Fußbodenheizung im Altbau auf bestehendem Untergrund problemlos möglich – ganz ohne lange Trockenzeiten oder aufwändige Umbauten. Auch der bestehende Estrich muss nicht entfernt werden. Die PCI-Systemlösung für die Nachrüstung von Fußbodenheizungen ist auf fast allen vorhandenen Untergründen einsetzbar, selbst auf schon vorhandenen Fliesen.
Geringe Aufbauhöhe punktet beim nachträglichen Einbau der Fußbodenheizung
Der Vorteil der PCI-Systemlösung für die energetische Sanierung von Fußbodenheizungen: Die geringe Aufbauhöhe macht die Systeme zur idealen Lösung für den nachträglichen Einbau im Rahmen der Bodensanierung. Je nach Art der Fußbodenheizung variiert die Aufbauhöhe. Bei einer warmwasserführenden Fußbodenheizung beträgt sie 15 Millimeter. Bei einem eingefrästem Estrich entfällt die zusätzliche Aufbauhöhe dagegen komplett, da die Heizleitungen direkt in den ausgefrästen Schlitzen verlegt werden.
Abgestimmte PCI-Produkte für die Bodensanierung ohne lange Trockenzeiten
Die Zusammenstellung der PCI-Produkte innerhalb der verschiedenen Systeme variiert. Sie hängt von der Art des Fußboden-Heizsystems ab. Die Nachrüstung der Fußbodenheizung erfolgt je nach System folgendermaßen:
1. Elektrische Fußbodenheizung nachrüsten
Nach der Grundierung eines sauberen, tragfähigen Untergrunds mit PCI Gisogrund 404 erfolgt die Verlegung der elektrischen Kabel (Heizmatten). Die zusätzliche Aufbauhöhe ergibt sich hier aus der Dicke der Heizkabel (je nach Hersteller zwischen 2 und 8 Millimeter). Anschließend werden darauf die Fliesen mit PCI Flexmörtel S1 Flott verlegt und mit dem variablen Flexfugenmörtel PCI Nanofug Premium verfugt. Bewegungsfugen lassen sich mit PCI Silcofug E schließen.
2. Warmwasserführende Fußbodenheizung nachrüsten
Zuerst werden selbstklebende Compactplatten auf dem vorhandenen Boden (Grundierung: PCI Gisogrund 404) angebracht, in die die Heizleitungen eingeclipst werden. Darauf erfolgt ein dünnschichtiger Bodenausgleich mit der Spachtelmasse PCI Periplan Extra, der die Aufgabe eines Heizkörpers übernimmt. Abschließend wird der gewünschte Bodenbelag verlegt. Die erforderliche Konstruktionshöhe beträgt etwa 15 Millimeter plus Oberbelag.
3. Warmwasser-Heizleitungen nachträglich in den Estrich eingefräst
In diesem Fall entsteht keine zusätzliche Aufbauhöhe. Hierfür müssen vorab Altbeläge entfernt und eine saubere Estrichoberfläche hergestellt werden. Die Heizrohre lassen sich dann in den vorhandenen Estrich integrieren. Dafür müssen Nuten in den Estrich eingefräst werden. Diese können mit der Ausgleichsmasse PCI Periplan Extra oder dem Fließspachtel PCI Periplan Flow aufgefüllt werden, darauf folgt abschließend der neue Bodenbelag.
Ausführlichere Informationen über die PCI-Systemlösungen für die einfache energetische Sanierung der Fußbodenheizung enthält die Broschüre "Fliesen sicher sanieren".