Die Brennstoffzellenheizung ist eine innovative und hocheffiziente Technologie, die gerade am Beginn der Markteinführung steht. Als Brennstoff wird in der Regel Erdgas oder Biogas eingesetzt. Dieser Brennstoff wird elektrochemisch direkt in Strom umgewandelt. Die dabei entstehende Abwärme steht dann gleichzeitig zum Heizen und für die Warmwasserbereitung zur Verfügung.
Brennstoffzellenheizung basiert auf Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
Wie auch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) arbeitet die Brennstoffzellenheizung mit dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Sie gehört also zu den Mikro-BHKW. Die Technik ist die effizienteste Form der Kraft-Wärme-Kopplung: Mit einem elektrischen Wirkungsgrad, der über dem von Ölheizung und Gasheizung liegt, erzeugt die Brennstoffzellen-Heizung gleichzeitig Wärme und Strom. Der Energielieferant der Brennstoffzelle ist Wasserstoff, der in einem chemischen Verfahren aus Erdgas gewonnen wird. Durch die gleichzeitige Produktion von Strom und Wärme wird das Erdgas effektiv genutzt und CO2-Emissionen verringert. Im Vergleich zu einem konventionellen BHKW punktet die Brennstoffzellenheizung mit einem besseren Verhältnis von elektrischer Energie zu nutzbarer Abwärme. Die Heizung mit ihren kompakten Komponenten passt gut in den Heizungskeller, ist robust und wartungsarm. Zudem senkt die lange Lebensdauer die Kosten.
Brennstoffzellenheizung auch für Niedrigenergiehaus einsetzbar
Während ein konventionelles Mikro-BHKW vor allem dann wirtschaftlich ist, wenn ein Gebäude einen möglichst hohen Wärmebedarf hat (also eher in unsanierten Altbauten), lässt sich eine Brennstoffzellenheizung auch in sanierten Häusern und Niedrigenergiehäusern einsetzen. Vor allem die eigene Stromproduktion sorgt dafür, dass die Energiekosten sinken. Eine Brennstoffzellenheizung kann in der Regel so viel Strom produzieren, dass der Grundbedarf eines Haushalts gedeckt ist. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist.
Kosten und Förderung für Brennstoffzellenheizung
Für eine Brennstoffzellenheizung müssen Hausbesitzer mit Kosten von mindestens 20.000 Euro rechnen. Auch wenn das erst einmal viel klingt, sollten Hausbesitzer bedenken, dass mit der Technik in der Regel der Grundbedarf eines Haushalts an Wärme und Strom gedeckt ist. Reduzieren lassen sich die Kosten mit einer Förderung der KfW: Sie vergibt Zuschüsse in Höhe von mindestens 5.700 Euro für Brennstoffzellen-Heizungen. Zusätzlich gibt es auch in vielen Bundesländern noch weitere Förderprogramme. Wem die Investionskosten trotzdem zu hoch sind, der kann darüber nachdenken, die Heizung über so genanntes Contracting zu mieten.
Energieberater aus Ihrer Region finden Sie in unserer Energieberater-Datenbank oder über die Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft den Aufbau und zeigt, ob eine ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie viele wichtige Schritte bereits übernommen. Sie haben Protokoll geführt, den Geräuschpegel gemessen und die ...
Antwort lesen »Voraussetzung für den KfW-Ergänzungskredit (Programm 358) ist, dass Sie das entsprechende Wohngebäude bzw. die Wohneinheit als ...
Antwort lesen »In der BEG-Richtlinie heißt es dazu: "Für dieselben förderfähigen Ausgaben darf jeweils nur ein Antrag entweder bei der KfW oder dem BAFA ...
Antwort lesen »Der Aufbau ist wie geplant möglich. Wir gehen davon aus, dass es sich bei der alukaschierten Dämmung um eine Zwischensparrendämmung ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Wärmepumpe bekommen Sie, wenn Ihre Tochter diese als Eigentümerin beantragt. Lebt Ihre Tochter selbst nicht im Haus, ...
Antwort lesen »In aller Regel dokumentiert Ihr Energieberater oder Ihr Fachhandwerker die Information, dass Sie die Voraussetzung für den ...
Antwort lesen »Die Mindestsumme liegt bei 300 Euro. Nachlesen können Sie das unter Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "Das förderfähige ...
Antwort lesen »Bleiben einige der bestehenden Fenster erhalten, wirkt sich das nicht auf die Förderung aus. Denn diese bekommen Sie nur für die ...
Antwort lesen »Hier kommt es darauf an, wo Sie die Leitung verlegen. Läuft diese durch Gemeinschaftseigentum wie Treppenräume, Schächte oder Ähnliches, ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung dürfen Sie nur dann beantragen und in Anspruch nehmen, wenn die Heizung mindestens zwei Jahre alt ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, welche Fördermittel Sie beantragen möchten. Zuschüsse zum Austausch der Heizung beantragen Sie online über das Portal ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die KfW-Heizungsförderung können Sie leider nur als Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Ob Sie darin wohnen ...
Antwort lesen »Jede Form hat Vor- und Nachteile. Die Bruchteilsgemeinschaft (BG) ist grundsätzlich einfacher aufgebaut. Eigentümer sind die Personen ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für den behindertengerechten Badumbau, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen bietet die KfW einen günstigen Kredit ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach im gleichen Zuge auch dämmen. Erreichen Sie dabei einen ...
Antwort lesen »Der Fall ist in den entsprechenden Richtlinien nicht eindeutig geregelt. So können Sie als Energieberater hier selbst entscheiden, ob es ...
Antwort lesen »Fördermittel für die neue Haustür bekommen Sie entweder über das BAFA (Zuschuss und Ergänzungskredit) oder über das Finanzamt ...
Antwort lesen »Grundsätzlich gibt es überregional zwei Förderangebote: Sie können den Steuerbonus für die Sanierung nutzen oder einen Zuschuss, eventuell ...
Antwort lesen »Nach § 79 Abs. 4 GEG sind Energieausweise bei Baudenkmälern nicht erforderlich. Einzige Ausnahme: Werden bei einem bestehenden Gebäude ...
Antwort lesen »Grundsätzlich sind Heizungs- und Solarthermieanlagen steuerlich absetzbar. Dazu können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen, wenn ...
Antwort lesen »Uns sind aktuell keine Informationen dazu bekannt, dass die kommunale Wärmeplanung eine Auswirkung auf die Konditionen der ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, die Einzelmaßnahmen-Förderung (BEG-EM) mit der Effizienzhausförderung (BEG-WG) zu kombinieren. Dabei können ...
Antwort lesen »Ob der Ventilstift fest sitzt, lässt sich nach dem Abnehmen des Thermostatkopfes feststellen. Denn dann ist der kleine Stift direkt zu ...
Antwort lesen »Ohne den Sachverhalt im Detail zu kennen, ist eine fundierte Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. In der Regel bekommen Sie die ...
Antwort lesen »Die Heizungsförderung kann grundsätzlich nur der Eigentümer beantragen. Da es sich um die Förderung einer Heizung für zwei Gebäude handelt, ...
Antwort lesen »Fördertechnisch ist hier nichts zu beachten. Sie können die Firma auch nach dem Erhalt der Zusage wechseln und müssen das dem Fördergeber ...
Antwort lesen »Auch wenn Ihr Partner nicht Eigentümer ist, wird sein Einkommen unter Umständen herangezogen. Der Fall ist das, wenn er dort mit seinem ...
Antwort lesen »Ist der Raum unter dem Dach nicht beheizt, gibt es keine Anforderungen (siehe Punkt 2.2 im Infoblatt zu den förderfähigen Maßnahmen und ...
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