Eine Hybridheizung kombiniert das Beste aus verschiedenen Welten, aus mindestens zwei verschiedenen Energieträgern wird ein Hybridsystem. Wer eine Ölheizung betreibt, kann diese perfekt mit erneuerbaren Energien ergänzen. Wann immer erneuerbare Energien zur Verfügung stehen, wird die Wärme daraus im Heizungssystem vorrangig genutzt. Den restlichen Wärmebedarf deckt die Ölheizung ab. Der Vorteil für Hausbesitzer: In vielen Monaten des Jahres können die erneuerbaren Energien den Wärme- und Warmwasserbedarf komplett decken. Damit lassen sich die Kosten für Heizöl deutlich reduzieren und Eigentümer machen sich unabhängiger vom Ölpreis.
Diese 4 Möglichkeiten gibt es für eine Hybridheizung mit Ölheizung
1. Der Klassiker: Ölheizung und Solarthermie
Für diese Hybridheizung entscheiden sich Hausbesitzer am häufigsten - Ölheizung plus Solarthermie. Die Solaranlage kann von Frühjahr bis Herbst die Warmwasserbereitung übernehmen und in ertragreichen Zeiten auch die Heizung unterstützen. Das entlastet die Ölheizung und den Geldbeutel der Eigentümer. Die Technik ist ausgereift und vielfach erprobt. Wer also ausreichend Platz auf dem Dach mit der richtigen Ausrichtung hat, kann mit dieser Kombination nichts falsch machen. Dazu kommt der attraktive Zuschuss für Solarthermie-Anlagen vom BAFA, den Eigentümer.innen unbedingt vorher beantragen sollten.
2. Immer beliebter: Ölheizung plus Kaminofen
Heizen mit Holz ist schon lange wieder angesagt - der Kaminofen ist aus vielen Wohnzimmern nicht mehr wegzudenken. Besonders geeignet für eine Hybridheizung mit Ölheizung ist ein wasserführender Kamin- oder Pelletofen. Er wärmt nicht nur den Aufstellort, sondern speist zusätzliche Wärme ins zentrale Heizsystem ein. Das entlastet die Ölheizung besonders in der Übergangszeit im Frühjahr und Herbst. Bei einem emissionsarmen Pelletofen ist auch hier ein BAFA-Zuschuss möglich.
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Die oben beschriebenen Kombinationen einer Hybridheizung mit Ölheizung funktionieren natürlich auch bestens im Trio: Bei einer Ölheizung mit Solarthermie und Kaminofen ist maximale Sparsamkeit angesagt und bei jedem Wetter steht Wärme aus erneuerbaren Energien zur Verfügung.
3. Power to Heat: Ölheizung plus Photovoltaik
Überschüssigen Solarstrom für die Heizung nutzen? Eine sehr gute Idee! Denn so lässt sich der Eigenverbrauch von Solarstrom steigern und die Heizkosten sinken im gleichen Zuge. Wer die Ölheizung mit Pufferspeicher und einer Trinkwasserstation mit Elektroheizstab kombiniert, kann den überschüssigen Solarstrom aus der Photovoltaik-Anlage nutzen, um den Pufferspeicher aufzuheizen.
4. Die Moderne: Ölheizung plus Wärmepumpe
Es klingt zunächst nach einer ungewöhnlichen Kombination, wenn sich Ölheizung und Wärmepumpe zu einer Hybridheizung zusammentun. Schließlich ist eine Wärmepumpe ein eigenständiges Heizsystem. Doch gerade im Altbau können Wärmepumpen an ihre Grenzen kommen. In Kombination spielen beide Heizsysteme ihre Stärken aus: Die Wärmepumpe sorgt solange für Wärme und Warmwasser, wie erneuerbare Energien günstig zur Verfügung stehen. Besonders gut und umweltschonend klappt das, wenn der Betriebsstrom aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage kommt. Bei einem zu großen Wärmebedarf, das heißt vor allem bei niedrigen Temperaturen, springt die Ölheizung ein. Diese Form der Hybridheizung ist auch dann perfekt, wenn das Haus schrittweise saniert werden soll. Solange der Wärmebedarf im unsanierten Haus noch hoch ist, stellt die Ölheizung die Grundversorgung sicher. Im sanierten Zustand und am besten mit einer Fußbodenheizung kommt am Ende dann die Wärmepumpe auch als alleiniges Heizsystem in Frage.
Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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Antwort lesen »Als neutrale Onlineplattform bieten wir selbst keine Baustoffe an. Diese bekommen Sie aber von einem Baustofffachhandel aus Ihrer Region. ...
Antwort lesen »Die Heizung darf auch nach der Übertragung des Eigentums bestehen bleiben. Es gelten aber bereits jetzt die Vorgaben des ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Zentralheizung (keine Etagenheizung), gibt es den Geschwindigkeits-Bonus zur Förderung der Wärmepumpe erst, wenn ...
Antwort lesen »Aktuell können Sie hier leider noch keine Anträge stellen, da das entsprechende KfW-Portal noch nicht fertig gestellt wurde. ...
Antwort lesen »In diesem Fall handelt es sich nicht um ein Gebäude, das in den Geltungsbereich des Gebäudeenergiegesetzes fällt (siehe Ausnahmen § 2 GEG ...
Antwort lesen »Gehört das Haus Ihrem Vater, muss dieser die Förderung für die Wärmepumpe als Eigentümer beantragen. Bewohnt er eine Wohnung selbst, ...
Antwort lesen »Ja, das gilt nach wie vor. Sie können im Laufe des Fördervorhabens zur schlechteren Stufe wechseln. Andersherum funktioniert das jedoch ...
Antwort lesen »Bei fachgerechter Ausführung ist die geplante Konstruktion möglich. Als Dampfbremse könnten Sie sich allerdings für eine feuchtevariable ...
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Antwort lesen »Handelt es sich um eine Niedertemperatur- oder Brennwerttherme, wovon man bei dem Baujahr ausgehen kann, ist erst einmal nichts zu ...
Antwort lesen »Sofern Sie die Mindest-Investitionskosten (300 Euro seit 2024) übersteigen, bekommen Sie die Förderung auch für einzelne Fenster. ...
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