An der Zapfsäule machen sich die Preiserhöhungen direkt seit Jahresbeginn bemerkbar. Auch beim Heizölkauf ist mit Aufschlägen zu rechnen, gleiches gilt für die Gaspreise. Wie hoch die Erhöhungeninsgesamt ausfallen, hängt von den Anbietern ab – sie entscheiden selbst, ob sie die gesamten Kosten der sogenannten CO2-Abgabe an die Kunden weitergeben. Für Eigentümer und Mieter gilt damit seit Jahresbeginn 2021: Heizkosten können wegen des CO2-Preises höher ausfallen.
Mit welchen Kosten müssen wir ab 2021 rechnen?
Die CO2-Abgabe beginnt bei 25 Euro pro Tonne CO2-Ausstoß und steigt zunächst bis 2025 jährlich auf dann 55 Euro. Für eine Beispielfamilie im Einfamilienhaus mit Gasheizung und Benziner veranschlagt die Verbraucherzentrale NRW insgesamt rund 205 Euro CO2-Preis für 2021. Vier Jahre später sind es schon 451 Euro.
So teuer wird das Heizen mit Ölheizung und Gasheizung:
Künftige Heizkosten mit Ölheizung und CO2-Preis
Heizöl verteuert sich 2021 um 7,9 Cent pro Liter. Ein Jahresbedarf von 2.000 Litern Heizöl wird ab 2021 mit etwa 158 Euro CO2-Preis belegt, vier Jahre später mit rund 350 Euro. Langfristig ist deshalb der Umstieg auf andere Energieträger zu empfehlen. Wärmepumpe, Pelletheizung und Solarthermie-Anlagen nutzen erneuerbare Energien. Für sie fällt die neue CO2-Abgabe nicht an und ihr Einbau wird staatlich stark gefördert. Auch für eine Wärmedämmung, die den Verbrauch spürbar senkt, gibt es Zuschüsse. Kurzfristig auszahlen können sich zudem kleinere Maßnahmen wie die Dämmung der Heizungsrohre oder die Nutzung programmierbarer Thermostate.
Künftige Heizkosten mit Gasheizung und CO2-Preis
Erdgas verteuert sich 2021 um 0,6 Cent pro Kilowattstunde. Bei einem Gasverbrauch von 20.000 kWh ist 2021 mit einem CO2-Preis von 120 Euro zu rechnen. Im Jahr 2025 liegt dieser bei 264 Euro. Ob Kunden allerdings wirklich entsprechend mehr zahlen müssen, hängt von der Preispolitik der Versorger ab. Diese müssen jede Erhöhung mit sechs Wochen Vorlauf ankündigen. Soll der Preis also zum Jahresbeginn steigen, muss das bis Mitte November geschehen. Kunden haben dann ein Sonderkündigungsrecht und sollten günstigere Alternativen prüfen.
Wer seine Gasheizung mit Flüssiggas betreibt, muss 2021 mit einem Preisaufschlag von 3,85 Cent pro Liter rechnen. Bis 2026 werden die Kosten für Flüssiggas um mindestens 8,47 Cent pro Liter steigen.
Entlastung bei Strompreis und Förderung für Heizungstausch und Sanierung
Eine Entlastung für die höheren Heizkosten soll es unter anderem über eine Senkung des Strompreises geben. Die Absenkung des Strompreises soll auch den Wechsel zu strombasierten Alternativen wie Elektroautos oder Wärmepumpen finanziell attraktiver machen. Außerdem gibt es attraktive Fördermittel für klimafreundliche Heizungen und weitere Sanierungsmaßnahmen, die den Energieverbrauch senken. Wer aktuell eine neue Heizung benötigt, sollte unbedingt auf den Einsatz erneuerbarer Energien achten.
Wie geht es weiter mit dem CO2-Preis und den Heizkosten?
Die CO2-Abgabe ist am 1. Januar 2021 mit 25 Euro pro Tonne CO2 gestartet. Im Jahr 2026 geht der Festpreis in einen Preiskorridor von 55 bis 65 Euro pro Tonne CO2 über. Eine Auswertung im Jahr 2025 soll ergeben, ob für die Folgejahre eine freie Preisbildung erfolgt.
Grundsätzlich ist die Förderung einer Umweltheizung (Gasbrennwert-Hybrid, Wärmepumpe, Holz oder Solar) über die Bundesförderung für ...
Antwort lesen »Den Steuerbonus für die Sanierung können Sie ohne Energieberater nutzen, um die angefallenen Kosten verteilt über einen Zeitraum von drei ...
Antwort lesen »Die TPN (Technische Projektbeschreibung) erstellt Ihr Energieberater nach Abschluss der Sanierung. Dabei bestätigt er dem Fördergeber, dass ...
Antwort lesen »Die Förderung für eine Gasheizung bekommen Sie nur dann, wenn Sie die Heizung gleich zu Beginn oder spätestens zwei Jahre nach ...
Antwort lesen »Ist der Keller beheizt, sodass die Tür ein Teil der Wärme umschließenden Gebäudehülle ist, können Sie Fördermittel für die energetische ...
Antwort lesen »Sofern die bestehende Dämmung trocken und intakt ist, können Sie diese zwischen den Sparren belassen. Verlegen Sie neue Dämmstoffe zum ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit dem BMWK ist das möglich, sobald Sie die Eingangsbestätigung zu Ihrem Antrag erhalten haben. In dieser finden Sie den ...
Antwort lesen »Das Hauptproblem wird sein, wie man den Auftrieb einer Dämmschicht im Fußbodenaufbau verhindert. Ebenso dürfen der Estrich und die ...
Antwort lesen »Unseren Informationen zur Folge können Sie nur Darlehen zur Förderung auf eine andere (rechtliche oder juristische) Person übertragen, wenn ...
Antwort lesen »Ist die neue Heizung in der Liste förderbarer Wärmepumpen aufgeführt, müssen Sie das BAFA nicht gesondert informieren. Ist das nicht der ...
Antwort lesen »Die BzA-ID ist die Kennnummer zur Bestätigung zum Antrag für die Förderung der KfW. Diese benötigen Sie unter anderem, um BEG-Fördermittel ...
Antwort lesen »Sofern sich am Gebäude nichts ändert und Sie alle im Antrag angegebenen Werte wie geplant erreichen, sollte der Förderung nichts im Wege ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK wird der Bonus für jeden Sanierungsschritt gewährt, mit dem Sie dem im iSFP definierten Ziel einer bestimmten ...
Antwort lesen »Welche Kleinwindkraftanlage in diesem Fall infrage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst ist der Strombedarf entscheidend ...
Antwort lesen »Als Wohngemeinschaft oder Wohnungseigentümergemeinschaft stellt ein Vertreter den Antrag auf Förderung der Heizung. Dazu ist eine ...
Antwort lesen »Eine Brennwertheizung kühlt die Abgase mit dem Rücklauf, um enthaltenen Wasserdampf kondensieren zu lassen. Dieser Vorgang setzt verborgene ...
Antwort lesen »Fördermittel für die neue Gasheizung mit Wärmepumpe erhalten Sie über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG ...
Antwort lesen »Fördermittel für den Fenstertausch gibt es, wenn Sie die gesamten Fenster oder nur die Gläser austauschen. Erhältlich sind dabei Zuschüsse ...
Antwort lesen »Wird das Dach entsprechend den aktuellen gesetzlichen Anforderungen gedämmt, erreichen Sie in diesem Bereich einen sehr guten Wärmeschutz. ...
Antwort lesen »Um Fördermittel für die Dachbodendämmung zu erhalten, muss diese einen U-Wert von 0,14 W/m²K erreichen. Mit den geplanten 80 Millimetern ...
Antwort lesen »Geht es um einen Neubau, stehen verschiedene Fördermöglichkeiten für Barrierefreiheit zur Wahl. So gibt es zinsgünstige Darlehen von bis ...
Antwort lesen »Wie viele Fallrohre nötig sind, hängt von der anfallenden Wassermenge ab. Diese ist wiederum von Faktoren wie Standort, Dachneigung und ...
Antwort lesen »Arbeiten in Eigenleistung fördert der Staat leider nicht. Voraussetzung ist eine geschäftsmäßige Durchführung durch einen Fachbetrieb, die ...
Antwort lesen »Den Antrag können Sie schriftlich bei Ihrem Fördergeber (BAFA oder KfW) zurückziehen. Für nähere Informationen zum richtigen Vorgehen ...
Antwort lesen »Installieren Sie eine Wärmepumpe zusammen mit dem Pelletofen, handelt es sich um eine EE-Hybridheizung. Für diese erhalten Sie einen ...
Antwort lesen »Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG-EM), sind immer vor der Vergabe von Liefer- und ...
Antwort lesen »Jahre, für die Sie bereits eine Steuererklärung abgegeben haben, bleiben von der Befreiung unberührt. Letztere gilt nur für offene ...
Antwort lesen »In diesem Fall ist kein Energieberater erforderlich. Die KfW-Förderung für die Photovoltaik können Sie ohne Bestätigung eines ...
Antwort lesen »Da sich die Umstände aktuell rasant entwickeln, ist eine zuverlässige Aussage hier leider nicht möglich. Die Regierung plant zwar, die ...
Antwort lesen »Wenn ich die Schilderung der Entstehung der Hohlräume richtig verstanden habe, müssten diese sehr flach sein (wenige mm). Durch Einblasen ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort