Welcher Putz kommt in welcher Farbe für die neue Fassade in Frage? Aus welchem Material sind die neuen Hightech-Fenster? Innen warmes Holz und außen pflegeleichter Kunststoff, mit oder ohne Sprossen? Wird die neue Haustür ein persönliches Schmuckstück mit besonderen Akzenten, die Ihre Nachbarn neidisch machen? Erstklassige Energieeffizienz und ansprechende Optik gehen heute bei vielen Produkten Hand in Hand.
Facelift für die Fassade
Die Funktion des Energiesparens bei einer Sanierung der Fassade übernimmt die Dämmschicht, die Gestaltung ist Sache von Putz und Farbe. Bei dickschichtigen Putzen können ganz unterschiedliche kreative Putztechniken zum Einsatz kommen. Egal, ob gekratzt, gefilzt, profiliert, modelliert - das Ergebnis ist eine energetisch hochwertige, widerstandsfähige und langlebige Fassade, die nach Ihren individuellen Farbwünschen entsprechend gestaltet werden kann. Besonders beliebt sind erdige und sandige Naturfarben. Sie passen gut zu Putzfassaden und fügen sich harmonisch in die Umgebung des Hauses ein. Im Trend sind Schoko-Farbtöne, die jedes Haus schmücken und von den umgebenden Häusern abheben, ohne aufdringlich zu wirken, und zeitlose Grautöne. Wichtig ist das farbliche Zusammenwirken von Fassade und Fensterrahmen. Fragen Sie bei Putz und Farben nach Produkten, die wirksamen Schutz gegen Algen und Pilze bieten, ganz ohne Biozide. Auch das Thema Resistenz gegen Hagel wird immer wichtiger. Fällt die Wahl auf eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade heißt das heute weder 0815-Gestaltung, noch Einheitsgrau. Von traditionellem Klinker über puristische Designtafeln bis hin zu warmer Holzoptik ist alles möglich. Viele Hersteller haben einen eigenen Gestaltungsservice. Sie schicken Fotos Ihrer Fassade ein und erhalten dann Farb- und Gestaltungsvorschläge. So sehen Sie schon im Voraus, wie Ihr Haus später aussehen wird und können in Ruhe aus den unterschiedlichen Vorschlägen auswählen.
Mit neuen Fenstern und neuer Haustür Akzente setzen
Moderne Energiespar-Fenster können dank der unterschiedlichen Rahmen-Materialien, die es in fast allen Farbwünschen gibt, perfekt auf die Fassade abgestimmt werden. Innen Holz, außen Alu oder Kunststoff, das ist heute fast schon Standard bei einer energetischen Sanierung. Sprossenfenster werden immer beliebter. Sie gliedern große Fensterflächen und sorgen für eine heimelige Wohlfühlatmosphäre. Schick sind hierzu passende Jalousien, die sich automatisch öffnen und schließen lassen.
Kennen Sie Reihenhaussiedlungen mit langen Fronten gleicher Haustüren? Das war gestern. Die Haustür-Hersteller haben ihre Hausaufgaben in punkto Design gemacht und bieten heute beste Energieeffizienz und wirksamen Einbruchschutz in schicker Schale an. Kunststoff-Haustüren sind beliebt aufgrund ihres guten Preis-/Leistungsverhältnisses, Aluminium-Haustüren sind die etwas kostspieligeren Trendsetter, meist in Kombination mit Glas und Ornament-Accessoires nach Geschmack. Bei der Entscheidung helfen unsere Tipps für den Haustür-Kauf sowie die Checkliste für den Fenster-Tausch.
Beste Aussicht auf dem eigenen Balkon
Balkone, die vor Jahrzehnten gleich mit der Decke "in einem Guss" betoniert wurden, sind wahre Energiefresser und oft auch eine "kosmetische" Schwachstelle. Sie können teilweise gedämmt werden. Am besten werden Sie bei einer energetischen Sanierung abgetrennt und durch einen vorgehängten oder vorgeständerten Balkon ersetzt, der sich mit thermisch getrennten Halterungen energetisch optimal an der Fassade befestigen lässt. Dazu vielleicht eine schicke Balkonbrüstung aus Glas? Und das Beste: Wer das Ganze im Rahmen einer Fassadendämmung durchführt, kann mit Förderung durch die KfW für die Balkonsanierung rechnen.
Dach: Spielwiese für die Kreativität
Steht eine neue Dacheindeckung an, wird fast immer auch eine Aufsparrendämmung angebracht, die bei einer energetischen Sanierung für besten Wärmeschutz im Winter und Hitzeschutz im Sommer sorgt. Die Gestaltung des Daches eröffnet Hausbesitzern jede Menge Möglichkeiten, für optische Highlights zu sorgen, inklusive Dachschmuck auf dem First und farblich abgestimmten Dachrinnen oder Schneefanggittern. Dachziegel sind, dicht gefolgt vom Dachstein, nach wie vor die beliebtesten Materialien für das Dach: Ob matt oder glänzend, klassisch in Rot, eleganten Blautönen oder Rabenschwarz, in traditionellem Bieberschwanz-Format oder als moderner Design-Dachziegel - alles ist möglich. Neben der Optik sollten Hausbesitzer bei der Dacheindeckung auf einige wichtige Punkte achten: Bei Dachziegeln und Dachsteinen bieten moderne Beschichtungen Schutzfunktionen, beispielsweise vor Hitze, Schmutzablagerungen (dank Lotus-Effekt) oder mit dem Katalysator Titandioxid zum Schadstoffabbau für bessere Luftqualität. Immer wichtiger werden eine Windsogsicherung gegen Sturmschäden und Produkte, die auch starken Hagel aushalten. Moderne dachintegrierte Solaranlagen verschmelzen optisch im Dach und bieten ökologischen Mehrwert. Umweltfreundlicher geht es bei einem Flachdach mit einer Dachbegrünung. Mit ihr holen sich Hausbesitzer ein hübsches Stück Natur aufs Dach und werden von der KfW-Bank mit Förderung für die Dachbegrünung belohnt.
Bei uns auf dem Portal finden Sie viele tolle Tools zu Dachdesign oder Fassadengestaltung, mit denen Sie Ihre Ideen zu Farben und Materialien ganz einfach durchspielen können und so bestimmt die richtige Wahl treffen.
Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
Antwort lesen »Die Ausnahmen von den Nachrüstpflichten des GEG gelten nur für Ein- und Zweifamilienhäuser, die ein Eigentümer am 01. Februar 2002 selbst ...
Antwort lesen »Aus der Liste förderbarer Wärmepumpen geht hervor, dass es die Förderung für Wärmepumpen auch für Geräte von Kermi gibt. Das gilt auch für ...
Antwort lesen »Als neutrale Onlineplattform bieten wir selbst keine Baustoffe an. Diese bekommen Sie aber von einem Baustofffachhandel aus Ihrer Region. ...
Antwort lesen »Die Heizung darf auch nach der Übertragung des Eigentums bestehen bleiben. Es gelten aber bereits jetzt die Vorgaben des ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Zentralheizung (keine Etagenheizung), gibt es den Geschwindigkeits-Bonus zur Förderung der Wärmepumpe erst, wenn ...
Antwort lesen »Aktuell können Sie hier leider noch keine Anträge stellen, da das entsprechende KfW-Portal noch nicht fertig gestellt wurde. ...
Antwort lesen »In diesem Fall handelt es sich nicht um ein Gebäude, das in den Geltungsbereich des Gebäudeenergiegesetzes fällt (siehe Ausnahmen § 2 GEG ...
Antwort lesen »Gehört das Haus Ihrem Vater, muss dieser die Förderung für die Wärmepumpe als Eigentümer beantragen. Bewohnt er eine Wohnung selbst, ...
Antwort lesen »Ja, das gilt nach wie vor. Sie können im Laufe des Fördervorhabens zur schlechteren Stufe wechseln. Andersherum funktioniert das jedoch ...
Antwort lesen »Bei fachgerechter Ausführung ist die geplante Konstruktion möglich. Als Dampfbremse könnten Sie sich allerdings für eine feuchtevariable ...
Antwort lesen »Hier ist erst einmal mit keinen Auflagen zu rechnen. Möglicherweise muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden, wenn diese frei ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Niedertemperatur- oder Brennwerttherme, wovon man bei dem Baujahr ausgehen kann, ist erst einmal nichts zu ...
Antwort lesen »Sofern Sie die Mindest-Investitionskosten (300 Euro seit 2024) übersteigen, bekommen Sie die Förderung auch für einzelne Fenster. ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fassadendämmung bekommen Sie auch ohne die Dämmung der einen Orientierung. Denn diese gibt es für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Bei zwei Wohneinheiten können Sie insgesamt Kosten in Höhe von 45.000 Euro anrechnen. 30.000 Euro für die erste und 15.000 Euro für die ...
Antwort lesen »Der bereits beauftragte Energieberater kann die vorhandene Berechnung mit einem vergleichsweise geringen Aufwand anpassen und einen neuen ...
Antwort lesen »Die BEG-EM-Förderung für neue Fenster bekamen Sie letztes Jahr leider nur, wenn Sie noch keine Maßnahme begonnen hatten. Auch in diesem ...
Antwort lesen »Die GEG-Vorgaben zur Dachsanierung betreffen immer nur die tatsächlich behandelten Bauteile. Sanieren Sie das erste Dach, müssen Sie durch ...
Antwort lesen »Beantragen Sie die Förderung der Dachdämmung, können Sie alle anfallenden Umfeldmaßnahmen ebenfalls mit angeben. Das heißt: Die Förderung ...
Antwort lesen »Beantragen Sie einen BEG-EM-Zuschuss für neue Fenster, liegt die Förderrate bei 15 Prozent. Bezogen auf die anrechenbaren Kosten von 82.000 ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizkosten, entscheidet der messbare Verbrauch. Bei allen anderen Kosten kommt es auf den Gemeinschaftsvertrag und die ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 GEG ist die Dämmung der Fassade Pflicht, wenn Sie Bekleidungen (Platten oder plattenartige Bauteile), Verschalungen, ...
Antwort lesen »Soll die Garage weiterhin größtenteils unbeheizt bleiben, ist eine Dämmung der Außenwände nicht nötig. Sinnvoll ist allerdings eine Dämmung ...
Antwort lesen »Relevant für den Einkommensbonus zur Heizungsförderung ist das Einkommen des selbst nutzenden Eigentümers. Außerdem ist das Einkommen eines ...
Antwort lesen »Das ist generell nicht erforderlich. Eine Pflicht zur Dämmung des Daches gibt es nur, wenn Sie auch Maßnahmen am Dach ausführen. Welche das ...
Antwort lesen »Sie können die Förderung der neuen Heizung auch beantragen, wenn Sie die Öltanks verkaufen. Möchten Sie den Bonus zum Heizungstausch ...
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